Jörg Goslar: „Wir werden geduldig sein müssen“

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28.03.2014

Wacker I

Jörg Goslar: „Wir werden geduldig sein müssen“

Nach dem Heimspiel gegen Plauen erwartet Wacker Nordhausen zur nächsten Partie im heimischen Albert-Kuntz-Sportpark den ZFC Meuselwitz. „Wir erwarten dabei eine Mannschaft, die eine ähnliche Spielanlage, wie die Plauener hat. Allerdings steht der ZFC sicherlich noch robuster auf dem Rasen. Die Aufgabenstellung für uns ist also ähnlich der, der vergangenen Woche“, so Wacker Nordhausens Trainer Jörg Goslar.


Wacker-Trainer hofft gegen Meuselwitz auf bessere Chancenverwertung

 

Der muss in diesem Derby auf Kapitän Robert Stark verzichten. „Robert hat sich gegen Plauen eine muskuläre Verletzung zugezogen und ist nicht einsatzfähig.“ Dafür kann aber Sebastian Hauck wieder auflaufen. Er hat seine Sperre nach der fünften gelben Karte abgesessen.

„Das Hinspiel in Meuselwitz hatten wir mit einem Tor verloren. Den Treffer hatten wir nach einem Standard kassiert. Das soll uns diesmal natürlich nicht passieren. Es gilt also grade bei Standards wachsam zu sein.“

Mit dem Abwehrverhalten seiner Mannschaft war Wackers Chefcoach in der vergangenen Woche nicht unzufrieden. Zum ersten Mal in dieser Saison stand bei Nordhausen die Null. „Ich hoffe, dass wir in Sachen Abwehr an diese Leistung anknüpfen können. Allerdings müssen wir nach vorn mehr tun. Da müssen wir unsere Chancen einfach besser zu Ende spielen und die sich bietenden Gelegenheiten, und das werden gegen Meuselwitz sicherlich nicht so viele sein, konsequent nutzen.“

Beide Teams verfügen laut Goslar über eine gute Ordnung im Spiel. „Wir werden also geduldig sein müssen. Irgendwann werden sich aber sicherlich Lücken bieten.” Wacker hat als Aufsteiger bereits 30 Zähler auf der Haben-Seite. Meuselwitz steht hinten drin, „die sind also gefordert. Ich denke, wenn wir ähnlich wie gegen Plauen auftreten und die 100prozentigen diesmal verwandeln, dann sollte ein Heimdreier drin sein.“