Erstes Testspiel in der „Heimat“

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05.02.2014

Wacker I

Erstes Testspiel in der „Heimat“

Am letzten Sonntag ist der Regionalliga-Kader von Wacker Nordhausen aus dem Trainingslager aus Belek in der Türkei zurückgekommen. Heute nun sollte auch im Albert-Kuntz-Sportpark wieder an der Form für die noch ausstehenden Spieltage der Rückrunde gearbeitet werden.


Doch daraus wurde nichts. Die Platzverhältnisse, die auf Grund der Witterungsbedingungen der letzten Tage herrschen, lassen nicht einmal ein Lauftraining zu. „Das ist natürlich ärgerlich und kontraproduktiv. Wir haben im Trainingslager gut gearbeitet und daran hätte ich nun gern angeknüpft“, so Chefcoach Jörg Goslar.

 

Wacker-Trainer Jörg Goslar hofft auch in Nordhausen schnell wieder ins Training einsteigen zu können

 

Schon deshalb will Goslar zum morgigen Testspiel bei Landesligist Heiligenstadt mit dem kompletten Kader anreisen. „Wir werden das Testspiel als Gelegenheit zum Training nehmen. Ich werde komplett durchwechseln und alle Spieler zum Einsatz bringen“, kündigte der Wackertrainer an. Zudem wolle man morgen mit den Verantwortlichen in Heiligenstadt sprechen, ob es die Möglichkeit gebe, den dortigen Kunstrasenplatz zum Trainieren zu nutzen. Zeitgleich stehe man auch mit den Verantwortlichen in Leinefelde in Kontakt. „Uns ist klar, dass man zu dieser Jahreszeit improvisieren muss. Ich hoffe, wir finden eine Lösung“, meint Goslar weiter. Aus seiner Sicht sei es unverständlich, wieso der Kunstrasenplatz in den letzten Tagen nicht regelmäßig beräumt wurde. Im 60 Kilometer entfernten Heiligenstadt scheint das zumindest in den letzten Tagen besser funktioniert zu haben.

Der nächste Test steht bereits am Sonntag an. Dann fährt Wacker nach Hemmingen bei Hannover, wo man ab 14 Uhr zum Testspiel auf Oberligist Hildesheim trifft. „Da der Punktspielbetrieb dann schon näher rückt, werden wir es auch wie ein Punktspiel angehen.“

Im gesamten Kader sind derzeit übrigens alle Spieler fit, „alle nehmen am Training teil.“ Auch Marcel Goslar, der zuletzt beim Testspiel gegen einen kroatischen Erstligisten in Belek mit aufgelaufen war, scheint auf einem guten Weg. „Marcel merkt das Knie natürlich bei Belastung, aber der Heilungsprozess läuft, wie geplant, es scheint alles im grünen Bereich und ich denke, dass er am 23. Februar gegen Unions Zweite mit dabei sein kann“, so Trainer Jörg Goslar.

So sieht der Kunstrasenplatz im AKS derzeit aus. Unter diesen Bedingungen kann nicht trainiert werden.