Wieder früher Rückstand in Jena

< Vorheriger Artikel

19.04.2015

Wacker I

Wieder früher Rückstand in Jena

Neu-Torwart Norman Wohlfelds erste Aktion bestand darin, den Ball, der von Schlüters Rücken ins Netz sprang, aus dem Tor zu holen. Ein unglückliches, aber erneutes frühes Gegentor schockte Wacker nicht. Chancen von Farrona Pulido, Pfingsten-Reddig, Hauswald und Pichinot verpufften noch, aber Semmer machte in der 41. Minute ein feines Tor.


Das war Halbzeit- und Endstand zugleich.

Die Nordhäuser hatten ab der 20. Minute Feldvorteile. Das änderte sich auch im zweiten Abschnitt nicht und Wackers Tormann hatte im Prinzip einen geruhsamen Tag bei seiner Premiere. Die mannschaftliche Arbeit nach hinten klappte außerdem gut.

Die rund 100 Gästefans waren am Ende zufrieden, auch wenn der am heutigen Tag durchaus mögliche Sieg nicht gelingen wollte. Drin war der auf jeden Fall.

 

Trainerstimmen in der Pressekonferenz:

Jörg Goslar: Ich bin sehr zufrieden. Man darf nicht vergessen, unter welchen Voraussetzungen wir nach Jena gefahren sind. Gestern sind noch mehrere Spieler ausgefallen, so dass wir uns durch den ganzen Kader arbeiten mussten. Nach vier Minuten haben wir nach einem Einwurf gepennt, sind dann aber gut zurückgekommen. Das war eine ordentliche Geschichte. Die zweite Halbzeit war nicht mehr so interessant für die Zuschauer, Gefahr entstand nur noch durch einige Standardsituationen. Aber wir haben heute ein Achtungszeichen gesetzt. 

Volkan Uluc: Wir haben auch heute wieder die Möglichkeit genutzt, drei A-Junioren einzusetzen, um gegen eine gute Mannschaft unserer Liga Erfahrungen zu sammeln. Das haben sie gut gemacht. Nach der Führung haben wir leider nicht nachgesetzt. In der 2. Halbzeit hat uns nach vorn die spielerische Linie gefehlt. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, egal mit welchem Personal. Mittwoch war ich sehr enttäuscht, heute war es über weite Strecken okay.

Weitere Bilder finden Sie wie immer in unserer Galerie.

Konnte bei seiner Premiere wegen Jenaer Harmlosigkeit sein Können nicht richtig unter Beweis stellen: Norman Wohlfeld. Foto Bernd Peter