Weitere Meinungen im Vorfeld
Wacker I
Weitere Meinungen im Vorfeld
Neben den Vorbemerkungen des Vereins-Pressesprechers Lars Koch zum Spiel in der Regionalliga zwischen unserem FSV Wacker 90 Nordhausen und der U23 des 1. FC Union Berlin – veröffentlicht heute auf unserer Homepage und in der TA – wollen wir Ihnen weitere vorliegende Medienmeldungen nicht vorenthalten.
20.02.2014 – 15:25 Uhr TA-Online (Sebastian Grimm)
Fußball Regionalliga: Wacker empfängt Tabellenvierten
Nordhausen. Endlich ist es soweit, der Ball wird wieder rollen im Südharz. Den Auftakt im Albert-Kuntz-Sportpark macht am Sonntag die Regionalliga-Elf des FSV Wacker Nordhausen, sieht man einmal von den Nachholspielen auf Kreisebene ab. Den Fußballfan wird es freuen.
Gleich einen harten Brocken empfangen die Rolandstädter um 13.30 Uhr. Mit der Reserve von Union Berlin haben die Rolandstädter den Tabellenvierten zu Gast. Auch in der Auswärtstabelle der Liga finden sich die Hauptstädter auf dem 5. Platz wieder. Vier Spiele konnten die Unioner schon in der Fremde gewinnen. Aber Bange machen gilt nicht. Die Goslar-Elf ist gut aufgestellt, sollte mit Selbstvertrauen an die Aufgabe heran gehen. Immerhin konnte sie zum Ende der 1. Halbserie zwei Siege in Folge einfahren. Und auch das letzte Testspiel in der Vorbereitung am Mittwochabend gegen Sachsen-Anhalts Verbandsligisten BSV Halle-Ammendorf konnte mit 3:1 gewonnen werden. Die Südharzer lagen zwar nach einem Tor von Patrick Siegel (19.) mit 0:1 im Rückstand, konnten aber nach einer guten Leistung und der Tore von Martin Hauswald, Toni Jurascheck und Omar El-Zein das Spiel noch drehen. Bevor aber die Akteure von Wacker Nordhausen versuchen werden das Heimspiel zu gewinnen, kommt es zu einer Übergabe von Plakaten und Werbebannern für die Toleranzkampagne des Vereins. Initiiert wurde diese vom Kreisjugendring, der in Zusammenarbeit mit Wacker das Projekt leitet.
21.02.2014 Offizielle NOFV-Homepage
Auszug aus der Vorschau auf den 17. Spieltag der Regionalliga Nordost
„ … Für die U 23 des 1. FC Union Berlin beginnt das neue Fußballjahr am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim zuletzt zweimal hintereinander siegreichen Neuling Wacker Nordhausen. „Wir wollen erneut für das eine oder andere Ausrufezeichen sorgen“, sagt Union-Kapitän David Hollwitz, der mit den „Eisernen“ auf dem vierten Rang überwinterte und zu den torgefährlichsten Mittelfeldspielern der Liga gehört. Einen seiner zehn Treffer markierte der 24-Jährige, der vor einigen Tagen seinen Vertrag bis 2016 verlängerte beim 3:1 der Berliner im Hinspiel …“
thueringer-fussball.de
„Wacker Nordhausen tritt gegen die Tormaschine der Liga Union Berlin II an.“
nnz, 21. Februar 2014, 09:42 Uhr (K. Verkouter)
Wackere empfangen Eiserne
Das Hinspiel zwischen dem 1. FC Union Berlin II und dem FSV Wacker Nordhausen überschrieben wir mit Augenzwinkern und Anführungszeichen als “Spitzenspiel”, weil im August 2013 der Erste vom Zweiten herausgefordert wurde. Diese Plätze konnten beide bei der vorhandenen Konkurrenz natürlich nicht halten.
Trotzdem dürften die Berliner wie die Nordhäuser mit dem Abschneiden in den ersten 16 Runden nicht unzufrieden sein. Präsident Nico Kleofas konstatierte unmissverständlich: „Der Verbleib in der Regionalliga war, ist und bleibt unser Ziel.“
Von einem guten 10. Tabellenplatz aus starten die Schützlinge von Trainer Jörg Goslar am Sonntag um 13.30 Uhr in das Restprogramm, um die Mission „Nichtabstieg und Etablierung in der vierthöchsten Spielklasse“ erfolgreich fortzusetzen. Mit den bisher erkämpften und erspielten (wir betonen das) 20 Punkten, die aus sechs Siegen und zwei Unentschieden resultieren, liegt Wacker voll im Soll und hat in der Hinrunde mehrfach bewiesen, dass man in dieser Klasse durchaus mithalten kann.
Besonders in den vier letzten Auswärtsspielen konnte überzeugend aufgetrumpft und gewonnen werden (Babelsberg, Auerbach, Berliner AK, Halberstadt). Nur beim kommenden Gast, den „jungen Eisernen“, wurde eine Auswärtsbegegnung beim 1:3 mit mehr als einem Tor Unterschied abgegeben. Selbst dabei sah Wacker in der 2. Halbzeit nicht schlecht aus. Unsere Fans würde es natürlich ungemein stolz und glücklich machen, wenn nun auch hier im Albert-Kuntz-Sportpark der ein oder andere Sieg mehr als in der ersten Halbserie herausspringen könnte. Zwei ganze Erfolge (Halberstadt und Viktoria Berlin) konnten zu Hause verbucht werden. Ob am Sonntag aller guten Dinge drei sein werden?
Union II hat erst eine Niederlage auf fremdem Boden kassieren müssen (in Zwickau). 24 geschossene Auswärtstore in nur 7 Spielen stellen den absoluten Bestwert der Staffel dar und sprechen eine deutliche Sprache über das große Angriffspotenzial der Berliner. Zuletzt trafen sie in Halberstadt 8-mal und in Rathenow 5-mal. Unser Trainerteam muss sich also schon etwas einfallen lassen, um die Mannschaft darauf vorzubereiten, gegen den Anschlusskader für die 2. Bundesliga bestehen zu können; denn Union ist nicht gewillt, die Punkte einfach Wacker zu überlassen. Die eindeutige Favoritenstellung Unions liegt klar auf der Hand.
In einem vereinsinternen Testspiel der Profis des 1. FC Union Berlin gegen unseren Gegner, die U23-Mannschaft, am Montag trennten sich beide Teams 2:2 (1:2), wobei Tugay Uzan zwei Treffer beisteuerte. Der Regionalligist glänzte durch Spielwitz und bot dem Zweitligisten die Stirn. Deren Trainer Uwe Neuhaus sah sich zu dieser lobenden Wertung veranlasst: „Man muss anerkennen, wie die U23 gefightet und gespielt hat. Das war schon eine sehr gute Leistung der U23.“ Diese trat so an: Kroll – Fritsche (72. Wiebach), Stuff, Trapp (68. Mayoungou), Mlynikowski – Hoth (60. Reimann) – Giese, Zejnullahu, Oschmann – Istvanic (46. Dombrowe), Uzan (82. Krumnow).
Wacker hat im türkischen Trainingslager gut gearbeitet und dort sowie danach ordentliche Ergebnisse, auch wenn diese zweitrangig sind, erzielt. Coach und Vereinführung vertrauen dem bewährten Kader. Leider müssen wir künftig aus wichtigen persönlichen Gründen auf unseren bisherigen Kapitän Pascal verzichten, der viel zu den beiden letzten Aufstiegen beigetragen hat. Verein und Fans bedanken sich für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Gesundheit und Glück auf seinem weiteren Weg. Gleichzeitig drücken wir dem neuen Kapitän Robert Stark und seinem Team die Daumen für einen erfolgreichen Heimauftakt in der Rückrunde.