Wacker Präsident sieht das Team auf einem guten Weg

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19.02.2014

Wacker I

Wacker Präsident sieht das Team auf einem guten Weg

Ende Mai des vergangenen Jahres hatte Wacker Nordhausen, damals noch in der Oberliga Süd unterwegs, beim damaligen direkten Konkurrenten um den Aufstieg, Budissa Bautzen, mit einem 4:1-Auswärtserfolg endgültig die Weichen in Richtung Aufstieg in die Regionalliga gestellt. Mittlerweile sind 16 Spieltage in der Regionalliga Nordost absolviert.


 

“Der Klassenerhalt ist und bleibt das Ziel”

Wacker steht auf dem zehnten Tabellenplatz und am kommenden Sonntag startet mit dem Heimspiel gegen Union Berlin II im heimischen Albert-Kuntz-Sportpark um 13.30 Uhr der Rest der Rückrunde. Grund genug, Wackers Vereinspräsident Nico Kleofas zu fragen, wo er Wacker mittlerweile sieht.

Wacker hatte sich nach ordentlichem Start in die Saison etwas schwer getan, dann aber zum Schluss mit einer tollen Auswärtsserie, bei der man vier Siege in Folge in der Fremde holte, bis auf Platz zehn  verbessert. Wie sehen Sie die Entwicklung?

Unsere Mannschaft hat recht schnell erfahren müssen, dass diese Liga keine Fehler verzeiht, man immer hoch konzentriert zu Werke gehen muss. Dass die Qualität da ist, haben sicherlich die letzten Spieltage der Hinrunde bewiesen.

Zum Saisonbeginn hatte man als Ziel den Klassenerhalt ausgegeben. Nachdem es zuletzt so gut lief, hat sich da nun an den gesetzten Zielen etwas geändert?

Nein, keinesfalls. Wir dürfen uns nichts vormachen. Wir hatten zuletzt einen guten Lauf, aber wir sind der Aufsteiger, das ist vor allen Dingen eine Saison, in der wir lernen wollen und müssen. Der Verbleib in der Liga ist und bleibt das Ziel. Das wird schwer genug. Dazu braucht es noch ein paar Punkte.

Sind sie eigentlich abergläubig? Bei den letzten vier Auswärtssiegen waren Sie ja nicht im Stadion, sind den Spielen zuletzt sogar bewusst fern geblieben. Bleibt es dabei?

Also abergläubig bin ich nicht unbedingt. Es hatte mir ehrlich gesagt einfach an der Zeit gefehlt, bei den angesprochenen Spielen im Stadion zu sein. Vielleicht spielt der eine oder andere ja sogar wirklich etwas freier auf, wenn ich nicht dabei bin. Aber was den Rest der Saison angeht, so werde ich schon versuchen, bei allen Partien von Wacker selbst vor Ort zu sein. Ich möcht schon am liebsten live erleben, wie es dem Team ergeht, egal ab zu Hause oder in der Fremde.

Und wagen Sie eine Prognose für das Spiel am Sonntag gegen Union Berlin?

Keine leichte Aufgabe, das ist klar. Aber wir hoffen natürlich auf die Unterstützung der Fans und dann sollte es schon möglich sein, die Punkte daheim zu behalten.