Acht Treffer in der ersten halben Stunde

Wacker-Express überrollt Sonneberg

Wacker-Express

überrollt Sonneberg

Unser “Vollstrecker” Jay-Lance Mickels spendet den tapferen Sonnebergern Trost

Eine Pokalsensation in Sonneberg gab es nicht. Eine spielfreudige und aggressive Wackerelf überlief die hoffnungslos überforderte Abwehr der Gastgeber nach Belieben und führte nach 30 Minuten bereits 8:0. Besonders David Schloffer und Jay-Lance Mickels fühlten sich in der Spielzeugstadt pudelwohl und ballerten in den ersten Minuten los, was das Zeug hielt. Ein Tor ar schöner herausgespielt als das andere. Mit je drei Toren pro Halbzeit avancierte Mickels zum besten Schützen, Schloffer und Lucas Scholl erzielten drei Tore, Danny Hägler und Peter Lela trafen zweimal und Bédi Buval netzte einmal ein.

Reichlich Grund zum Abklatschen gab es bei den 17 Toren

Zu Beginn der zweiten Hälfte nahm Volkan Uluç Jerome Propheten und Cihan Uçar aus der Partie und nach einer Stunde durfte auch Buval unter die Dusche. Da stand es schon 11:1 für den gut aufgelegten Regionalligisten, der das muntere Scheibenschießen bis zur 84. Minute fortsetzte, obwohl in Hälfte 2 ein Gang zurückgeschaltet wurde. Peter Lela beendete den Torreigen, als er einen Eckball aus dem Stand einköpfte.

Viel entspannter kann man nicht in die nächste Runde des Thüringen-Pokals einziehen. Und Selbstvertrauen für die nächsten schweren Aufgaben in der Liga sollte ein so hoher Sieg auch geben.

SG 1951 Sonneberg:
Schmidt – Bauer, Knerr, Gruber, Rico
Marsiske – Schymura, Kania,
Fritzlar, Friedrich – Büchner, Andy
Marsiske
FSV Wacker 90 Nordhausen:
Aulig – Günzel, Propheter (46. Peßolat), Lela,
Häußler – Uçar (46. Fluß)- Schloffer, Hägler –
Scholl – Mickels, Buval (62. Sailer)

Tore: 0:1, 0:3, 0:6 Schloffer (5./12./24.), 0:2, 0:5, 0:8, 1:11, 1:12, 1:15 Mickels (9./21./29./57./69./76.), 0:4, 1:10, 1:16 Scholl (16./49./81.), 0:7, 1:17 Lela (27./84.), 0:9 Buval (36.), 1:9 Andy Marsiske (48.), 1:13, 1:14 Hägler (72./75.)

Zuschauer: 300