Wacker-Coach muss Team schon wieder umbauen
Wacker I
Wacker-Coach muss Team schon wieder umbauen
Mit 3:2 hatte Wacker Nordhausen im vergangenen Oktober die Punkte beim SV Babelsberg entführt. Morgen nun will sich der Regionalliga-Aufsteiger mit einem Heimdreier auf den fünften Tabellenplatz verteidigen.
Die Vorzeichen der Partie haben sich dabei seit dem letzten Aufeinandertreffen grundlegend gewandelt. Während Nordhausen sich aus dem Tabellenkeller nach oben gearbeitet hat und mit mittlerweile 35 Zählern den Klassenerhalt sicher haben dürfte, rutschten die Babelsberger vom damals siebten Rang bis auf Tabellenplatz 12 ab.
Das hat in dieser Regionalliga-Saison allerdings nicht viel zu sagen. Zu dicht sind die Teams immer noch beieinander. Gerade einmal sieben Punkte trennen Wacker vom 14. Platz, nur sechs Zähler liegen die morgigen Gäste hinter den Nordhäusern.
Und für Wackers Chefcoach Jörg Goslar werden die Aufgaben derweil nicht einfacher. “Man gewöhnt sich ja langsam dran, dass wir fast wöchentlich den Kader umbauen müssen”, so der Trainer der Nordhäuser. Der muss im morgigen Spiel weiterhin auf den gesperrten Toni Jurascheck verzichten. Zudem fällt Christopher Rischker mit muskulären Problemen aus. Für Omar El-Zein ist die Saison ja ohnehin schon zu Ende.
Trotzdem sollte die Aufgabe gegen Babelsberg eine lösbare sein. Wacker läuft als Favorit auf, angepfiffen wird die Partie im Albert-Kuntz-Sportpark morgen um 13.30 Uhr. Nach den letzten tollen Auftritten im heimischen Stadion kann man zudem sicherlich auch wieder auf zahlreiche Unterstützung der Fans hoffen.