Vorschau SV Babelsberg 03
Bereits am kommenden Mittwoch, den 29. März 2017 steigt das nächste Heimspiel des FSV Wacker 90 Nordhausen im Albert-Kuntz-Sportpark. Der Tabellenfünfte, SV Babelsberg 03, ist zum Nachholspiel zu Gast.
Weil wir am Vorabend des 4. Advents, dem 16. Dezember 2016 überraschenderweise tief winterliche Bedingungen im AKS hatten, treffen wir erst jetzt zum „Rückrundenstart” auf die Randpotsdamer 03er. Im Gegensatz zum heutigen Gegner erinnern wir uns sehr gern an das Hinspiel im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion, als unser FSV sich die ersten drei Punkte der Saison schnappte, obwohl die Gastgeber nicht wirklich schlechter waren als wir. Von einigen Trainern der Liga werden die Filmstädter als eines der spielstärksten Teams eingeschätzt, aber die Truppe von Cem Efe bleibt mitunter hinter der eigenen Leistungsfähigkeit zurück und zählt zu den Wundertüten der Liga. Am vergangenen Sonntag erkämpfte sich der SV Babelsberg 03 gegen Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena ein hochverdienetes 1:1 Unentschieden.
Beide Vereine brauchen sich um eine eventuelle Aufstiegschance in diesem Jahr keine Sorgen mehr zu machen und befinden sich in der Komfortzone der Liga, wo in Ruhe für die nächste Spielzeit die Weichen gestellt werden können. Besonders Wacker-Coach René van Eck musste in den letzten Wochen viel improvisieren und konnte bisher kaum seine Wunschelf auf den Platz schicken. Auf der Habenseite ist aber zu verzeichnen, dass sich in dieser Situation der breit aufgestellte Kader der Nordhäuser bewährt und einige der jungen Wilden ihre Chance beim Schopfe packen und mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Die Babelsberger werden natürlich alles versuchen, sich für die Heimniederlage im Juli zu revanchieren. Doch unseren Wackeren muss nicht bange sein: mit drei Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage sind sie gut in die zweite Halbserie gestartet. Außerdem dürfte der Einzug ins Landespokalfinale genug Selbstvertrauen geben. Schiedsrichter der Partie ist Felix-Benjamin Schwermer. Ihm assistieren Steffen Hösel und Tim Kohnert.