Vorschau FSV 63 Luckenwalde
Wacker I
Vorschau FSV 63 Luckenwalde
Nach dem 6:1-Kantersieg gegen Optik Rathenow muss der FSV Wacker 90 Nordhausen am kommenden Freitag gegen einen weiteren Aufsteiger antreten. Ab 19 Uhr gastieren die Rolandstädter zum Flutlichtspiel beim FSV 63 Luckenwalde. Die Brandenburger profitierten am Ende der letzten Saison vom Drittligaaufstieg des 1. FC Magdeburg. Sie setzten sich als Dritter der NOFV-Oberliga Nord in der Relegation gegen den Drittplatzierten der Südstaffel, den SSV Markranstädt durch und feierten mit dem Aufstieg in die Regionalliga Nordost den bisher größten sportlichen Erfolg der Vereinsgeschichte.
Trainer der Luckenwalder ist der ehemalige Nationalspieler Jörg Heinrich. Er absolvierte insgesamt 37 Partien für die deutsche Fußballnationalmannschaft (2 Tore). Seine größten Erfolge im Vereinsfußball feierte Heinrich im Trikot von Borussia Dortmund. Unter anderem wurde der gebürtige Brandenburger 1997 mit den Westfalen Champions League- und Weltpokalsieger.
„Luckenwalde hat im Brandenburg-Pokal Energie Cottbus besiegt. Wir dürfen und werden Sie nicht unterschätzen. Wir müssen wie immer Vollgas geben.“, so Trainer Martin Hauswald. Der Gastgeber steht aktuell mit 10 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz.
Wieder zurückgreifen kann das Nordhäuser Trainerteam auf die Dienste von Kapitän Nils Pfingsten-Reddig und Matthias Peßolat, der seine Sperre gegen Rathenow abgesessen hat. Verzichten muss Wacker hingegen auf Matti Langer. Er hat sich zwei Finger gebrochen und wurde am Dienstag erfolgreich beim Spezialisten in Erfurt operiert. Außerdem steht hinter dem Einsatz von Nils Pichinot noch ein Fragezeichen. Er hat mit einer Erkältung zu kämpfen.
Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Florian Lechner aus Neuburg. Er pfiff auch den wackeren 2:0 Auswärtssieg beim FC Viktoria 1889 Berlin.
Robert Wisse