Vorbereitungen für die kommende Saison laufen
Wacker I
Vorbereitungen für die kommende Saison laufen
Die erste Mannschaft von Wacker Nordhausen hat den Klassenerhalt in der Regionalliga schon seit einigen Tagen sicher. Der Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Verbandsliga scheint nur noch eine Formsache. In den noch verbleibenden fünf Spieltagen muss die Etzrodt-Elf nur noch einen Punkt holen, um alles klar zu machen.
Flutlichtanlage im Sportpark ist erst ab dem 1. Juli 2015 Pflicht
“Am Sonntag im Heimspiel gegen Gebesee gehen wir natürlich auf Sieg und dann können wir auch feiern”, kündigt Trainer Uwe Etzrodt an.
Derweil hat die Vereinsführung schon seit längerem mit der Planung für die kommende Saison zu tun. Bereits Anfang März reichte Vizepräsident Frank Kirchhoff beim Nordostdeutschen Fußballverband NOFV die Lizenzunterlagen für Oberliga und Regionalliga ein, da zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht klar war, ob die Mannschaft von Trainer Jörg Goslar den Klassenerhalt auch tatsächlich schaffen würde. “Schon bei Abgabe der Unterlagen wurde uns gesagt, dass alles vollständig sei und eine Erteilung der Regionalliga-Lizenz sicherlich nur eine reine Formsache wäre”, so Kirchhoff. Eine Entscheidung zur endgültigen Erteilung fällt aber erst im kommenden Monat. “Am 20. Juni kommt unser Vorstand zusammen. Dann wird über Staffeleinteilungen und Lizenzvergabe beraten”, so Holger Fuchs, Geschäftsführer des NOFV.
Auch das Thema des Flutlichtes ist für die kommende Saison noch einmal vom Tisch “Erst ab dem 1. Juli 2105 muss das Flutlicht dann stehen”, so Kirchhoff weiter. Wird das nicht realisiert, hätte das im schlimmsten Fall einen Zwangsabstieg in die Oberliga zur Folge. Allerdings stehen die Chancen nicht schlecht. Erst am vergangenen Samstag bekundeten Thüringens Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert (SPD) und Inge Klaan, Staatssekretärin im Thüringer Bauministerium bei einer Begehung im Albert-Kuntz-Sportpark gegenüber Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh, Bürgermeister Matthias Jendricke, der zweiten Beigeordnete Hannelore Haase und Wacker Vorstandsmitglied Hans-Joachim Junker, dass man mögliche Wege der Unterstützung prüfen werde.
Die Belastung des ohnehin nicht im besten Zustand befindlichen Nordhäuser Rasens würde übrigens durch einen möglichen Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Verbandsliga nicht größer werden. “Wacker könnte für die zweite Mannschaft auch in der Verbandsliga den Kunstrasenplatz als Hauptspielplatz anmelden”, so Joachim Zeng, Sachgebietsleiter für den Spielbetrieb beim Thüringer Fußballverband. Das müsste, zusammen mit der Mannschaftsnennung bis 31. Mai passieren. “Das wird auch so kommen. Wir haben ja auch sonst keine andere Möglichkeit um eine Doppelbelastung unseres Rasens zu vermeiden”, bestätigt auch Matthias Kunze, sportlicher Leiter und Präsidiumsmitglied bei Wacker Nordhausen.