Unentschieden in Halle
Wacker I
Unentschieden in Halle
Eigentlich hatte Wacker das Spiel beim VfL Halle 96 schon für sich entschieden. Man lag durch zwei Peßolattreffer 2:0 in Front, musste sich durch Unaufmerksamkeiten nach mehreren Wechseln aber noch den 2:2-Ausgleich gefallen lassen.
Tore:
0:1 Peßolat 29. Min.
0:2 Peßolat 58. Min.
1:2 Ströhl 82. Min.
2:1 Schipke 90. Min.
Aufstellungen
VfL 96: Bienko (41. Kemper) – Schammer (79. Beslija), Butzmann, Bury, Huth (78. Groh), Wehlert, Cramer (60. Neigenfink), von der Weth (88. Vujmilovic), Mehanovic (60. dos Santos Coelho), Odovic (88. Hovhannisyan), Braun (60. Ströhl)
Wacker: Siefkes – Schlüter, Georgi, Beneš (46. Urban), Löhmannsröben (60. Rischker), Farrona-Pulido (68. Robrecht), Pfingsten-Reddig (68. Wagner), Hauswald (78. Mogge), Peßolat, Pichinot (46. Carl), Langer (46. Bergmann)
In den Medien liest es sich so:
23.07.14 – 20:24 Uhr, TA (Sebastian Grimm)
Fußball-Regionalligist Wacker Nordhausen spielt 2:2 in Halle
Nordhausen. Die Vorbereitung für die Akteure des Fußball-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen neigt sich dem Ende entgegen. Am Sonntag, dem 3. August, wird es für die Goslar-Elf im Punktspiel gegen den SV Babelsberg erstmals um Punkte gehen. Dienstagabend testeten die Südharzer noch einmal gegen Oberligisten VfL Halle 96. Wacker-Trainer Jörg Goslar schickte Patrick Siefkes im Tor, Lasse Schlüter, Maik Georgi, Jan Benes, Jan Löhmannsröben, Manuel Farrona-Pulido, Nils Pfingsten-Reddig, Martin Hauswald, Matthias Peßolat, Nils Pichinot und Matti Langer in der ersten Halbzeit auf den Rasen. Nach einem Freistoß unterstrich Neuzugang Matthias Peßolat seine Kopfballqualitäten. Nils Pfingsten-Reddig brachte den Ball vor das Tor. Peßolat (29.) nickte zum 1:0 ein.
In der Pause wechselten die Rolandstädter. Johannes Bergmann, Dennis Carl und David Urban kamen ins Spiel. Nicht mehr mit dabei waren Nils Pichinot, Matti Langer und Jan Benes. Matthias Peßolat (58.) baute den Vorsprung aus. Bei seinem zweiten Treffer war er mit dem Fuß zur Stelle. Für Jan Löhmannsröben kam dann noch Christoph Rischker (60.) ins Spiel. Zudem wechselte Jörg Goslar Felix Robrecht für Manuel Farrona-Pulido (68.) und René Wagner für Nils Pfingsten-Reddig (68.) ein. Der 17-jährige Jon Mogge (78.) ersetzte in der Schlussphase Martin Hauswald. Neun Minuten vor dem Ende mussten die Wackeren dann denn Anschlusstreffer hinnehmen. Der eingewechselte Georg Ströhl (81.) netzte ein. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Tobias Groh den Ausgleichstreffer. Wenige Augenblicke später pfiff Schiedsrichter Johannes Schipke beim Stand von 2:2 ab.
24.07.14 – 0.00 Uhr, Homepage VfL (Andreas Jahnecke)
VfL belohnt sich mit Remis im Schlussspurt
Ein gutklassiges Testspiel bekamen die 101 Augenzeugen im „HWG-Stadion am Zoo“ vom VfL Halle 96 und Wacker Nordhausen geboten.
Gegen den ambitionierten Regionalligisten kam 96 schon früh zu einer Torchance. Nikola Odovic schickt Steve Braun steil, Wacker-Hüter Patrick Siefkes kommt etwas eher an den Ball (6.). Nach Eckstoß kommt Jan Löhmannsröben per Kopf zum Abschluss, die Kugel geht deutlich über das VfL-Tor (11.).
Eine Kombination zwischen Tobias Cramer und Odovic endet im 16er bei Cramer, der fällt, Spielleiter Johannes Schipke lässt weiterspielen (16.). Wiederum, nach Eckball, kommt Nordhausen wieder zu einer Kopfballchance, das Spielgerät im Abschluss genau auf den Körper von Christian Bienko (22.). Nach einer hohen Eingabe von rechts, steht Matthias Peßolat auf Höhe des Torraumes einigermaßen blank und kann unbedrängt die Führung der Thüringer, das 0:1, erzielen (29.). Art der Ausführung? Fast logisch, per Kopf. Noch vor der Pause nimmt Cheftrainer Lars Holtmann Christian Bienko aus dem Tor, welcher über Unwohlsein klagte. Nach einem Spielzug über die linke Außenbahn durch Alexander Bury und Robin Huth erhält Cramer das Spielgerät und zielt aus etwa 11 Metern knapp am 2. Pfosten vorbei (44.). Der zweite Spielabschnitt begann wie der Erste, mit einem Torabschluss der Blau-Roten. Odovic spielt von links den in die Zentrale laufenden Cramer an, dessen Abschluss aus gut 18 Metern am Tor vorbei streicht (51.). Dann ist es Kapitän Matthias von der Weth, welcher von der Strafraumgrenze in Siefkes seinen Meister findet (58.). Im Gegenzug setzt der für Bienko eingewechselte Christopher Kemper mit einer Fußabwehr das Stoppsignal, klärt zum Eckstoß für den Gast. Der hoch hereingespielte Ball kann nicht konsequent genug verteidigt werden, Peßolat profitiert aus dem Gewühl davon und versenkt die Kugel aus Nahdistanz, 0:2 (59.). Im Anschluss erfolgen bei den „Zoologen“ die ersten Wechsel und der VfL kann sich weiter steigern, bekommt Spiel und Gegner immer besser in den Griff. Martin Wehlert fasst sich nach Eckstoß ein Herz, nimmt den abgewehrten Ball in 20 Metern Torentfernung volley und der rauscht nur knapp am Tor vorbei (70.). Georg Ströhl wird später halblinks im Strafraum angespielt und schiebt ganz abgeklärt Siefkes das Spielgerät durch die „Hosenträger“, 1:2 (82.). Als sich die Meisten bereits mit einer knappen Niederlage der 96er abgefunden haben, spielt Stephan Neigenfink den eingewechselten Tobias Groh im 16er an und der macht das aus identischer Position gegen Siefkes genauso überlegt im Abschluss zum 2:2 (90.). Nur der „Tunnel“ fehlte. Aus diesem Spiel kann der VfL einiges an Selbstvertrauen mit in die erste Pflichtaufgabe der neuen Saison nehmen und diese heißt am 26.07.2014 Landespokal beim Landesligisten SV Blau-Weiß Farnstädt.