U 8 mit knappem Auswärtssieg
Die U 8 (F 2) des FSV Wacker 90 Nordhausen weilte am vergangenen Samstag auf dem Sportplatz „Fasanerie“ des BSV Eintracht Sondershausen um ihr Punktspiel gegen deren F 2 auszutragen.
Die Sondershäuser kamen zunächst besser ins Spiel und drängten die Nordhäuser in ihre Spielhälfte. So ergab sich auch die klarste Chance für die Eintracht in der 8. Minute, als sie im Zentrum durchbrachen und der Schuss von der Querlatte ins Spiel zurücksprang. Im weiteren Spielverlauf ergaben sich auf beiden Seiten noch Möglichkeiten für ein Torerfolg, doch die Torschüsse verfehlten ihr Ziel. So wurden mit einem torlosen Stand die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit begann das Wacker-Team schwungvoller. Finn Pitulle kurbelte unser Angriffsspiel an. Sein Freistoß in der 23. Minute konnte der Torwart noch parieren. Aber 2 Minuten später war er machtlos, als er sein Solo aus dem Mittelfeld heraus mit dem 0 : 1 abschloss. Kurz darauf hatte Cederic Ostmann die große Chance das Ergebnis zu erhöhen, scheiterte jedoch am Keeper, als er allein auf ihn zusteuerte. Die Wacker-Jungs hatten nun mehr vom Spiel. In der 31. Minute schlug Finn Pitulle erneut zu. Sein Torschuss wurde leicht vom Eintracht-Spieler abgefälscht und landete zum 0 : 2 im Gastgebernetz. Wenig später tauchte Mieron John allein vor dem Sondershäuser Torwart auf, konnte das Leder jedoch nicht im Tor unterbringen. 2 Minuten vor Abpfiff nutzte Sondershausen eine der wenigen Möglichkeiten im zweiten Spielabschnitt und verkürzte, aus dem Gewühl heraus, zum 1 : 2 Anschluss durch Quentin Barth. In der letzten Spielminute setzte sich Cederic Ostmann auf der linken Seite durch und scheiterte mit seinem Abschluss am Pfosten.
Letztendlich war es ein Arbeitssieg, der Aufgrund der 2. Halbzeit auch in Ordnung ging. Die U 8 bleibt somit ungeschlagen an der Tabellenspitze.
Uwe Nebelung
Für die F 2 (U 8) des FSV Wacker 90 spielten:
Fabian Wolff (TW), Johann Wybranietz, Maddox Sturm, Johann Wolfsteller, Damian Reinsch, Finn Pitulle (C, 2 Tore), Louis Braun, Mieron John und Cederic Ostmann.
Bildquelle: Martina Nebelung