Ohne Probleme in die nächste Runde
Wacker I
Ohne Probleme in die nächste Runde
Bereits nach 5 Minuten stand es 0:2 durch Tore von Nils Pichinot und Tino Semmer. Mit drei weiteren Treffern stellten Felix Robrecht und Semmer (2) das 5:0-Halbzeitergebnis gegen den chancenlosen SV Elstertal Silbitz/Crossen her. Im zweiten Abschnitt schraubten Semmer, Robrecht und Pichinot das Resultat auf 8:0 für Wacker (aktualisiert).
Aufstellung
Silbitz: Schütze – Schmidt (71. Friedrich) – Unger – Svorc – Kausch – Tauch – Strobel – Prüfer – Pitschel – Grünbeyer (59. Krawczyk) – Schroll
Wacker: Siefkes – Pfingsten-Reddig (65. Georgi) – Goslar – Bergmann – Robrecht – Carl – Wagner – Pichinot – Stark – Langer – Semmer
Schiedsrichter: Matthias Lämmchen (Meuselwitz)
Zuschauer: 370
Karten: keine
Tore | Torschütze | Minute | |
---|---|---|---|
0:1 0:2 0:3 0:4 0:5 0:6 0:7 0:8 |
Pichinot Semmer Semmer Robrecht Semmer Semmer Robrecht Pichinot |
2. 5. 12. 21. 43. 48. 58. 78. |
TFV
(11.10.2014) Köstritzer Landespokal: Achtelfinale (Samstag)
Einen Favoriten hat es erwischt
Altenburg ist raus/Meuselwitz, Nordhausen und Rudolstadt weiter
Der erste Favorit ist heute aus dem Landespokalachtelfinale geflogen. Beim Landesklassisten Ohrdruf zog der Verbandsligavertreter Altenburg mit 2:4 den Kürzeren. Dabei erwischten die Skatstädter einen Start nach Maß und führten nach vier Minuten bereits 2:0. Doch der FSV 06 drehte die Partie bis zur Pause und setzte dann durch den zweifachen Torschützen Januszek noch einen drauf.
Hochkonzentriert begann Nordhausen in Silbitz. Nach frühen Toren war die Begegnung praktisch nach zwölf Minuten entschieden. Doch der Regionalligist ging weiter auf Torejagd, wobei sich Semmer mit vier Treffern besonders hervor tat.
Nur kurz konnte Geratal Meuselwitz ärgern. Nach dem Rückstand sorgten drei Tore innerhalb von sieben Minuten für die Vorentscheidung zugunsten der höherklassigen Mannschaft. Die legte nach dem Wechsel noch zwei Mal nach und errieichte ungefährdet das Viertelfinale.
Erwartungsgemäß spannend ging es im Oberligaduell zwischen Rudolstadt und Eisenach zu. Nach Chancenvorteilen der Gastgeber im ersten Durchgang fielen die Tore jedoch erst nach dem Kabinengang. Aber nach dem 2:0 für die Einheit wurde es noch einmal „eng”, denn Eisenach kam zum Anschluss und auch, so wie Rudolstadt zuvor, zu einem Lattentreffer. Doch es blieb beim knappen 2:1 für die Heidecksburgstädter gegen den derzeitigen Oberligazweiten.
Das Achtelfinale wird am Sonntag mit vier weiteren Spielen fortgesetzt.
Samstag, 11.10., 13 Uhr
FSV 06 Ohratal Ohrdruf – SG SV Motor Altenburg 4:2 (3:2)
Schiedsrichter: Sebastian Lorenzen (Erfurt), Zuschauer: 100
Torfolge: 0:1 Gentsch (3.), 0:2 Böhme (4.), 1:2 Januszek (6.), 2:2 Jüngling (18.), 3:2 Schulze (37.), 4:2 Januszek (73.)
Samstag, 11.10., 14 Uhr
SpVgg. Geratal – ZFC Meuselwitz 1:6 (1:3)
Schiedsrichter: Steven Greif (Westhausen), Zuschauer: 218
Torfolge: 1:0 Thorwarth (28.), 1:1 Torunarigha (32.), 1:2 Starke (36./Strafstoß)), 1:3, 1:4 Torunarigha (39., 58.), 1:5, 1:6 Weiske (77., 82.)
FC Einheit Rudolstadt FC Eisenach 2:1 (0:0)
Schiedsrichter: Karsten Raue (Jena), Zuschauer:; 152
Torfolge: 1:0 M. Müller (54.), 2:0 Sonnenberg (71.), 2:1 D. Müller (77.)
(12.10.2014) Auch der zweite Landesklassist erreicht das Viertelfinale
Siebleben besiegt Eisenberg deutlich/Erfurt, Jena und Borsch weiter/Auslosung am 18.10 in Erfurt
Nachdem gestern bereits Ohrdruf das Viertelfinale erreichte, ist das heute mit Siebleben auch dem zweiten Landesklassisten gelungen. Die Gastgeber warfen mit Eisenberg einen Verbandsligisten aus dem Köstritzer Landespokal. Dabei überrascht auch die Höhe des Sieges der Mannschaft von Jürgen Heun.
Ebenfalls im Lostopf der acht Mannschaften sind Erfurt und Jena. Doch beide Teams hatten durchaus hartnäckigen Widerstand zu brechen. Gera hielt das Spiel gegen Erfurt lange offen und musste erst in der ersten Nachspielminute das zweite Tor hinnehmen. Jena benötigte gegen Dachwig/Döllstädt eine Halbzeit, um die Fronten zu klären. Das geschah dann nach Wiederbeginn innerhalb von elf Minuten, wobei der Langzeitverletzte Eckardt den Torreigen eröffnet.
In einer Auseinandersetzung zweier Verbandsligavertretungen setzte sich Borsch gegen Sondershausen durch. Die Partie in der Rhön war praktisch schon nach einer Viertelstunde entschieden. Die Eintracht spielte dann zwar 60 Minuten in Überzahl, aber mehr als ein Tor brachte sie nicht zustande.
Wie wir vom Vorsitzenden des Spielausschusses des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV), Gerhard Frankenstein (Gotha), erfuhren, wird das Viertelfinale am Samstag, dem 18.10., in der Halbzeitpause des Drittligaspiels FC Rot-Weiß Erfurt gegen den Chemnitzer FC ausgelost.
Sonntag, 12.10., 14 Uhr
BSG Wismut Gera – FC Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:1)
Schiedsrichter: Marcel Unger (Halle), Zuschauer: 1.869
Torfolge: 0:1 Kammlott (34.), 0:2 Kadric (90.+1)
SG FC BW Dachwig/Döllstädt – FC Carl Zeiss Jena 0:4 (0:0)
Schiedsrichter: Marko Wartmann (Großvargula), Zuschauer: 750
Torfolge: 0:1 Eckardt (49.), 0:2 Wiezik (52.), 0:3. 0:4 Schmidt (60., 74,)
SG SpVgg. Siebleben 06 – SV Eintracht Eisenberg 5:0 (2:0)
Schiedsrichter: Daniel Bartnitzki (Erfurt), Zuchauer: 152
Torfolge: 1:0 Ph. Paesler (23.), 2:0 Türk (45.), 3:0 Ph. Paesler (64./Strafstoß), 4:0 Wapenhensch (76.), 5:0 Lehmann (90.)
Besonderes: RK für einen Eisenberger (62.)
SG SV Borsch 1915 – BSV Eintracht Sondershausen 4:1 (3:1)
Schiedsrichter: Stephan Reuter (Eisfeld), Zuschauer: 155
Torfolge: 1:0 Laibach (6.), 2:0 Bittdorf (10./Strafstoß), 3:0 Laibach (15.), 3:1 Klaus (31./Strafstoß), 4:1 Laibach (60.)
Besonderes: RK für einen Spieler von Borsch (30.)
12.10.2014 – 18:12 Uhr Jens Henning / OTZ
Nordhausen kommt ohne Probleme gegen SV Elstertal Silbitz/Crossen weiter
Der Regionalligist gewinnt 8:0 beim SV Elstertal Silbitz/Crossen. Nach 21 Minuten war das Pokalspiel entschieden.
Silbitz. Für den Fußball-Siebtligisten SV Elstertal Silbitz/Crossen kam am Sonnabend im Achtelfinale des Landespokals erwartungsgemäß das Aus gegen die Regionalliga-Spitzenmannschaft des FSV Wacker 90 Nordhausen. 8:0 (5:0) gewann die Gäste-Mannschaft von Trainer Jörg Goslar.
Für die Silbitzer gab es auch 32 Jahre nach dem letzten Duell mit Nordhausen nichts zu holen. Damals spielten beide Vereine noch in der DDR-Liga, Staffel E. Das Punktspiel am 28. März 1982 in Silbitz endete 5:0. Vorgestern setzte es sogar ein 8:0. Vor der neuen Saison-Rekordkulisse von 575 Zuschauern auf dem Sportplatz in Silbitz hieß es nach 21 Minuten schon 4:0 für den Favoriten.
“Die drei frühen Tore haben Nordhausen natürlich in die Karten gespielt. Unseren Aktionen hat man vor allem in der Startphase angesehen, wie groß der Respekt vor dem Gegner war”, sagte der Silbitzer Trainer Ralf Prieger nach der einseitigen, aber sehr fairen Partie. Schiedsrichter Matthias Lämmchen aus Meuselwitz kam ohne Verwarnungen aus.
Erfolgreichster Torschütze bei Wacker war Timo Semmer mit vier Toren, davon drei in der ersten Halbzeit. Den Semmer-Hattrick verhinderte sein Mitspieler Felix Robrecht, der mit seinem Treffer zum 4:0 (21.) den Semmer-Nachmittag kurzzeitig unterbrach. Robrecht traf noch einmal (58.), auch der Ex-Jenaer Nils Pichinot erzielte zwei Treffer. Er eröffnete per Kopf das Schützenfest in der zweiten Minute. In der 78. Minute hatte er leichtes Spiel, um den Ball aus Nahdistanz zum 8:0-Endstand über die Linie zu schieben.
“Wir haben von der ersten Minute an sehr konzentriert gespielt. Wenn es vielleicht etwas zu bemängeln gibt, dann vielleicht die Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit. Das Ergebnis hätte auch noch deutlicher ausfallen können”, sagte Wacker-Torwart Patrick Siefkes, auch ein Ex-Jenaer im Aufgebot von Nordhausen. Bis auf einen Linksschuss vom Silbitzer Erik Tauch in der 89. Minute, der knapp am Torpfosten vorbei ging, verlebte Siefkes einen entspannten Nachmittag.
Während Siefkes nur bei einigen Rückpässen als mitspielender Torwart gefordert hat, hatte sein Silbitzer Torwartkollege Thomas Schütze Schwerstarbeit zu verrichten. Die acht Gegentore nahm er gelassen hin. “Den Endstand musste man schon erwarten. Nordhausen gehört schließlich zu den besten Mannschaften in der Regionalliga. Wir spielen nur in der Landesklasse. Das sind schon Welten, die beide Vereine trennen. Ich bin nicht traurig über die acht Dinger, die ich bekommen habe. Ich denke, jeder Spieler von uns konnte hier viel lernen, was alles möglich ist im Fußball. Wenn Nordhausen schnell und direkt gespielt hatte, sah das schon richtig klasse aus. Da konnte man erahnen, warum die sogar um den Aufstieg in die dritte Liga mitspielen wollen”, sagte Schütze.