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Traditionsteam

Nur Sieger

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Weit über 1000 Zuschauer sahen am Dienstagabend das Team Dariusz Wosz bei den Traditionsmannschaften und die SG Bischleben/Möbisburg beim Qualifikationsturnier für den “Echten Nordhäuser Fußballnachmittag” am 14. Januar 2011 als sportliche Gewinner. Sieger wurde vor allem aber die soziale Absicht, die Aktion “Seepferdchen” zu unterstützen. Über das Anliegen des Turniers haben wir in einer Artikelserie ausführlich berichtet.

 

Die Spiele

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1	FSG ’99 Salza-Nordhausen	– SG Bischleben/Möbisburg  0:1
2	VfB Werther 1920	– SV Bielen1926  3:1
3	Oldies FC Vorw. Frankfurt/O.	– Oldies FSV Wacker 90  5:1
4	Oldies FC Rot-Weiß Erfurt	– Team Bernd Schneider 0:5
5	FSG ’99 Salza-Nordhausen	– TSV 03 Urbach  2:4
6	SG Bischleben/Möbisburg	– SV Bielen1926  2:1
7	Oldies FC Vorw. Frankfurt/O.	– Team Dariusz Wosz 1:2
8	Oldies FSV Wacker 90	– Team Bernd Schneider 0:2
9	FSG ’99 Salza-Nordhausen	– VfB Werther 1920  3:1
10	SG Bischleben/Möbisburg	– TSV 03 Urbach  1:5
11	Oldies FC Vorw. Frankfurt/O.	– Oldies FC Rot-Weiß Erfurt  4:1
12	Oldies FSV Wacker	– Team Dariusz Wosz 1:2
13	FSG ’99 Salza-Nordhausen	– SV Bielen 1926  1:2
14	VfB Werther 1920	– TSV 03 Urbach  3:3
15	Oldies FC Vorw. Frankfurt/O.	– Team Bernd Schneider 3:3
16	Oldies FC Rot-Weiß Erfurt	– Team Dariusz Wosz 2:4
17	SG Bischleben/Möbisburg	– VfB Werther 1920  3:2
18	SV Bielen 1926	– TSV 03 Urbach  2:1
19	Oldies FSV Wacker 90	– Oldies FC Rot-Weiß Erfurt  2:1
20	Team Bernd Schneider	– Team Dariusz Wosz 0:1

 

Aufgebote

Team Dariusz Wosz: S. Bärwald, J. Michel, T. Schmidt, F. Schön, S. Karl, D. Witt, O. Leja, M. Kluge, O. Kühr, D. Wosz

Team Bernd Schneider: D. Kraus, E. Bauer, T. Ziegner, M. Gentner, M. Wurzler, R. Langner, D. Derbisch, B. Schneider

FC Vorwärts Frankfurt/Oder: C. Moritz, T. Bleck, S. Opitz, O. Bitzka, S. Geister, M. König, F. Andrich, M. Rietpietsch

FC Rot-Weiß Erfurt: M. Weigel, M. Franke, H. Nowack, C. Ertmer, M. Busse, M. Iffarth, W. Pyaroshew, T. Gensbügel, D. Braten, M. Schuster

FSV Wacker 90 Nordhausen: M. Beck, V. Gröger, J. Eisenschmidt, A. Gogsch. J. Ludwig, B. Janiszewski, I. Görke, M. Jeckel, F. Ludwig, A. Forberger

 

Die Spieler des Siegers im Qualifikationsturnier aus Bischleben/Möbisburg waren: C. Sünkel, F. Hempel, S. Becker, T. Gießler, M. Frey, N. Wehner, G. Grothe, S. Bauer, J. Dellit, S. Heinemann, T. Giehl 

Mike Rietpietsch und Michael Blaha (Urbach) waren mit je fünf Treffern die erfolgreichsten Torschützen.

 

Nach Turnierschluss trafen sich die Mannschaften, Veranstalter und Sponsoren zur ersten Auswertung des Abends. Manche Episode aus der Vergangenheit der Aktiven wurde aufgefrischt. Die Kontakte zu den Sponsoren und Freunden von Wacker Nordhausen wurden gepflegt und die ein oder andere Anregung für die Zukunft konnte gegeben werden. Im Verlauf der Zusammenkunft gab es als einen Höhepunkt noch die Versteigerung eines Riesenballes mit den Unterschriften vieler bekannter Fußballer, die 2010 und 2011 am Tag der Legenden teilgenommen haben. Für 600 €, die ebenfalls dem Seepferdchen-Projekt zufließen werden, ersteigerten Silvio Wagner (Waresa Bau GmbH Nordhausen) und Alexander Kleemann (Autopoint Nordhausen) diesen Ball. 

Die Veranstalter bedanken sich bei allen Zuschauern, Sponsoren, Aktiven und Helfern für den gelungenen Tag der Legenden.

Einige Schnappschüsse haben wir noch eingefangen und werden sie im Laufe des Tages einfügen.

 

nnz, Mittwoch, 28. Dezember 2011, 08:09 Uhr

Legenden in der Halle

Es war die vierte Auflage des „Tags der Legenden” in der Nordhäuser Wiedigsburghalle. Diesmal mit einem etwas anderen Konzept, das jedoch viel mehr Spannung versprach…

Da war an diesem Dienstagabend wieder Stimmung in der Halle, denn hier waren heimische und bundesweite Legenden „unterwegs”. Der einstige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Bernd Schneider oder die Haudegen des FSV Frankfurt/Oder und des FC Rot-Weiß Erfurt, Frieder Andrich und Martin Busse, sie alle zeigten hier, dass sie das Fußballspielen nicht nur nicht verlernt haben, sondern auch noch jede Menge Spaß daran haben.

Wir wollen aber auch nicht die Mannschaften vergessen, die „normalerweise” in den „unteren Gefilden” des deutschen Fußballs zu Hause sind. Hier lieferten sich sowohl Bischleben, Werther oder Urbach packenden Spiele. Sie alle wollten ihr eigenes Turnier gewinnen, denn nur der Sieger konnte sich für den Telefun-Cup im Januar qualifizieren.

Was die die mehr als 1.000 Zuschauer in der Halle zu sehen bekamen, das war Hallenfußball-Kost vom Feinsten. Und damit waren nicht nur die Teams von Wosz oder Schneider gemeint, sondern auch die Mannschaften Werther oder Urbach.

Nach fast fünf Stunden abwechslungsreicher Fußballkost hatte das Team “Dariusz Wosz & friends” das Turnier der Oldies gewonnen. Die Hausherren, die Wacker-Oldies benötigen in der neuen Zusammensetzung noch etwas Spielpraxis, musste auch deren Coach Arndt Forberger zugeben. Für die Wackeren sprang lediglich ein Sieg heraus, der aber (Fußballgott sei Dank) gegen die Alten Herren von Rot-Weiß Erfurt. Für den Telefun-Cup am 14. Januar an gleicher Stelle haben sich Jungs der SG Bischleben/Möbisburg qualifiziert.

Nicht nur den über 1.000 Zuschauern hat der Tag der Legenden wieder Vergnügen bereitet, auch den Organisatoren. Frank Kirchhoff und Axel Heck versprechen bereits jetzt, dass es im kommenden Jahr eine Neuauflage des sportlichen Spektakels geben wird.

Weiter heißt es in der nnz…

Neben einem Qualifikationsturnier von Mannschaften der Regionalklasse standen natürlich die Mannschaften im Fokus, deren Spieler eben die Legenden sind. Dariusz Wosz und seine Freunde oder Bernd Schneider und Freunde oder die Oldies des FSV Frankfurt/Oder, von Rot-Weiß Erfurt und natürlich die Gastgeber – die neu formierten Wacker-Oldies.

Den Turnierauftakt gestalteten die Mannschaften von Salza und Bischleben/Möbisburg und unterdessen machten sich schon mal die Kicker von Wacker Nordhausen warm. Sie trafen in ihrem ersten Spiel auf die Oldies des FSV Frankfurt an der Oder und verloren klar mit 5:1. 

Für jedes 11. Tor des Turniers gab es natürlich einen Echten Nordhäuser. Dann aber Fußballkost vom Feinsten. Ex-Nationalspieler Bernd Schneider hatte seine Freunde mitgebracht und brachte die Rot-Weiß-Oldies an den Rand der spielerischen Verzweiflung. Nach 12 Minuten stand es 5:0 für Schneider and friends.

Auch Wacker konnte den Ballkünstlern aus Jena nicht viel entgegensetzen und verlor die Begegnung mit 0:2, 

Glücklos agierten die Mannen um Jens Eisenschmidt auch gegen Dariusz Wosz und dessen Fußballfreunde. Mit dem Abpfiff von Schiedsrichter-Legende Adolf Prokop gewannen Zaubermaus und Co mit 2:1. Womöglich lag die Nordhäuser Erfolglosigkeit an der Neubesetzung der Oldietruppe, die so noch nicht zusammengespielt hatte.

Doch auch die Mannschaften aus der Regionalklasse zeigten spielerisch und kämpferisch guten Fußball, dann jedoch deutete sich das letzte Spiel der Nordhäuser an und ihnen gegenüber standen die Oldies von RWE. Noch eine Niederlage? Auf keinen Fall – gab Trainer Arndt Forberger seinen Jungs mit auf das Parkett. Hier das 1:0 durch Jens Eisenschmidt, nach 12 Minuten stand es 2:1 für Nordhausen. Im letzten Spiel des Tages der Legenden gewannen die Freunde von Dariusz Wosz 1:0 gegen Bernd Schneider und Co.

Die Spielgemeinschaft Bischleben/Möbisburg hatte sich für den Telefun-Cup am 14. Januar qualifiziert und Wosz und Freunde gewannen die vierte Auflage des Tages der Legenden.

 

TA-Online Nordhausen vom 29.12.2011 (L. Koch)

Stars vergangener Tage locken 1500 Fans

Erfurt war Punktelieferant für die Ex-Jenaer und für Gastgeber.

Nordhausen. Der Erfolg geht weiter: Der “Tag der Legenden” hat die Spendenkasse für das Projekt Seepferdchen prall gefüllt. Nordhausen. Zum vierten Mal hatten die beiden Nordhäuser Frank Kirchhoff und Axel Heck am Dienstag den “Tag der Legenden”, ein Fußball-Turnier mit ehemaligen Bundesliga-Stars und Spielern aus der Region, organisiert. Dabei geht es nicht nur darum, in der sportarmen Zeit einen sportlichen Höhepunkt zu veranstalten. “Unser Anliegen ist es, Geld für ein soziales Projekt in der Region zusammen zu bekommen”, so Frank Kirchhoff.

In diesem Jahr sollen die Einnahmen dem Projekt Seepferdchen, einer Initiative, die Vorschulkindern beim Schwimmenlernen helfen soll, zugute kommen. Dabei war den beiden Chef-Organisatoren in diesem Jahr gar nicht so recht wohl in ihrer Haut. Bereits im September ging es in die heiße Vorbereitungsphase, seit Anfang Dezember drehte sich dann bei Heck und Kirchhoff fast alles nur noch um den Fußballabend. “Wir bemühen uns neben den Eintrittsgeldern natürlich auch um weitere Sponsoren, ohne die solch ein Fußballabend nicht denkbar ist, schließlich kommen ein Wosz und ein Schneider und die anderen Fußballstars nicht nur nach Nordhausen, um was für einen guten Zweck zu tun”, weiß Axel Heck.

Allerdings war es in diesem Jahr schwieriger als in der Vergangenheit, Unterstützer für das Projekt zu finden. “Warum, weiß ich selbst nicht so recht.” Doch am Ende passte wieder einmal alles, und mit Schneider, Wosz und natürlich mit den Nordhäuser Oldies Frank und Jens Ludwig und dem gesamten Team rund um Trainer Arndt Forberger war für Spaß und guten Fußball gesorgt. Und wider aller Unkenrufen im Vorfeld füllte sich die Wiedigsburghalle. “Wir hatten ein wenig befürchtet, dass sich die Idee des Turniers vielleicht totläuft”.

Doch rund 1500 Besucher dürften auch Kirchhoff, Heck und das gut 25 Helfer starke Team in ihrem Bemühen bestärken. Das Spendensäckel für das Projekt Seepferdchen dürfte prall gefüllt sein. “Sicherlich hat auch das Qualifikationsturnier noch den einen oder anderen Besucher gezogen. Die Kombination war sicherlich keine schlechte”, erklärte Axel Heck weiter. Die Stars, allen voran natürlich Bernd Schneider, waren aber nicht nur auf dem Spielfeld gefragt.

Autogrammwünsche wurden bereitwillig erfüllt. “Das Spielen macht noch Spaß, aber es ist natürlich auch schön, wenn man so nah an den Fans dran ist, die einen ja offensichtlich immer noch sehen wollen”, freute sich Schneider. Gewinnen wollten er und sein Team, auch wenn der sportliche Wert nicht im Mittelpunkt des Geschehens stand, trotzdem. Dass es nicht reichte, “ist nicht schlimm, aber ärgerlich”, sagte ein verschmitzt lächelnder Schneider.

Der konnte sich, zum 5:0-Sieg gegen die Erfurt-Oldies befragt, ein Grinsen nur schwer verkneifen. Die diplomatische Antwort: “Ich laufe ja heute als Team Schneider & Friends und nicht für Jena auf… aber klar, ich freue mich”, so der Jenaer. Die Nordhäuser Oldies sorgten auch gegen die Erfurter dafür, dass sie nicht Turnierletzte wurden. Zwar war davon die Rede, dass Erfurts Keeper mit zwei Flaschen Doppelkorn “bestochen” worden sein soll, doch gegen die beiden Treffer von Görke hätte der ohnehin keine Chance gehabt.

Ein Wermutstropfen im randvollen Glas der Erinnerungen und emotionaler Momente: Die Teams aus der Region mussten dem einzigen Team aus der Fremde, Bischleben/Möbisburg, den Vortritt beim Qualifikationsturnier zum “Tele-Fun-Cup” lassen.

 

TA-Online Nordhausen vom 29.12.2011 (L. Koch)

Dariusz Wosz und Freunde holen sich den Sieg

Zwei in einem, hätte das Motto des Fußballabends am Dienstag in der Nordhäuser Wiedigsburghalle heißen können. Neben den Mannschaften beim “Tag der Legenden” ging es für fünf Teams um einen Startplatz beim “Echter Nordhäuser Fußballnachmittag” um den “TeleFun-Cup” am 14. Januar 2012.

Nordhausen. Bei den Spielen des “Tags der Legenden” wurde den Fans von Ex-Bundesligastars wie Bernd Schneider, Dariusz Wosz oder Steffen Freund so mancher fußballerische Leckerbissen geboten. Das äußerst faire Turnier (ohne Strafe) stand ganz im Zeichen der Mannschaft von Dariusz Wosz.

Das Team gewann alle vier Spiele und wurde mit 9:4 Toren und 12 Punkten überlegener Sieger. Mit Steffen Karl stand beim Sieger ein weiterer bekannter Ex-Bundesligaspieler (Dortmund) in den Reihen. Der ärgste Konkurrent auf den Sieg war das Team von Bernd Schneider. Die Entscheidung ist erst im letzten Turnierspiel beim direkten Aufeinandertreffen gefallen. Lange sah es in dieser Partie nach einem torlosen Remis aus.

Dann, in der vorletzten Minute, hatte Wosz selbst den entscheidenden Siegtreffer erzielt. Zweiter wurde die Mannschaft aus Frankfurt an der Oder, die mit Bernd Schneiders Team punktgleich (7) einkam, jedoch das bessere Torverhältnis hatte. Die Traditionsmannschaft von Wacker Nordhausen belegte mit drei Punkten und 4:10 Toren den vierten Platz. Im letzten Spiel gegen Erfurt konnte sich Wacker noch enorm steigern und hat den alten Konkurrenten mit 2:1 bezwungen.

Ingo Görke hatte Wacker mit seinem Doppelpack in der 6. und 7. Minute früh mit 2:0 in Führung gebracht. Die Schiedsrichter des gesamten Turniers waren der Ex-Fifa-Referee Adolf Prokop und der Heiligenstädter Jürgen Backhaus. Im Turnier der “Legenden” wurden in zehn Spielen 40 Tore erzielt, das waren im Schnitt vier Treffer pro Partie. Bester Schütze war Mike Rietpietsch (Frankfurt/Oder) mit fünf Treffern.

Das schönste und schlitzohrigste Tor hatte Dariusz Wosz im Spiel gegen Erfurt zum 2:1 erzielt. Er hatte die Bande zum Mitspieler gemacht und den Torwart klassisch ausgespielt. Beim Qualifikationsturnier um den letzten freien Platz zum “Echter Nordhäuser Fußballnachmittag” um den “Tele-Fun-Cup” sollte am Ende Bischleben die Nase vorn haben. Auch hier waren fünf Mannschaften am Start. Aus der Region traten Salza, Urbach, Bielen und Werther an, die sich mit dem Landesklässler aus Bischleben auseinandersetzen mussten.

Die Rand-Erfurter hatten die beste Startphase mit Siegen gegen Salza (1:0) und Bielen (2:1). Dann im dritten Spiel wurden sie von Urbach gestoppt und mit einem 1:5 regelrecht vom Parkett gefegt. Jetzt hatte Urbach die bessere Ausgangsposition. Die restlichen drei Teams hatten mit dem Ausgang nichts mehr zu tun, konnten aber zum Zünglein an der Waage werden. Die Bischleber mussten in ihrem letzten Spiel gegen Werther antreten.

Der VfB ging schnell durch Tore von Nebelung und Schiminitzki mit 2:0 in Führung. Es sah nach Schützenhilfe für Urbach aus. Doch dann drehten die Erfurter binnen drei Minuten die Partie und gewannen noch mit 3:2-Toren. In der letzten Begegnung, Bielen gegen Urbach musste die Entscheidung fallen. Urbach hätte sich mit einem Erfolg den Sieg gesichert. Bielen spielte mit letztem Einsatz auf, ging durch Henning in der 2. Minute in Führung. Mit dem einzigen Eigentor im Turnier durch den Bielener Burghardt, erreichte das TSV-Team in der 6. Minute den Ausgleich.

Den Bielener Siegtreffer erzielte Schmidt in der 9. Minute. Damit hatte Bielen Schützenhilfe für Bischleben geleistet, die nun am 14. Januar am Tele-Fun-Cup teilnehmen. Urbach landete mit 7 Punkten auf Platz zwei, gefolgt von Bielen (6), Werther (4) und Salza (3). In diesem Turnier gab es vier Zeitstrafen, trotzdem war es ebenfalls ein sehr faire Auseinandersetzung. 41 Tore wurden erzielt, eines mehr als bei den “Legenden”. Der Schnitt betrug ebenfalls vier Tore. Der beste Schütze war der Urbacher Michael Blaha mit fünf Treffern. Gefolgt von Steffen Goldhammer (Bielen 3) und Sascha Heinemann (Bischleben 3).

 

TA-Online Nordhausen vom 29.12.2011 (L. Koch)

600 Euro für Riesenball

Viele Tore, tolle Spielszenen, großer Kampf beim Qualifikationsturnier, eine gut gefüllte Wiedigsburghalle und am Ende eine ordentliche Spende für das Projekt “Seepferdchen” sind das, was an Erinnerungen an den vierten “Tag der Legenden” bleibt.

Nordhausen. “Wir machen in den nächsten Tagen einen Kassensturz, dann werden wir sagen können, wie viele Kinder mit dem eingenommenen Geld schon im Vorschulalter das Schwimmen lernen können und sollen”, so Mitorganisator Frank Kirchhoff in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch, die für ihn letztlich recht kurz ausgefallen sein dürfte.

Für Schneider & Co. stand bereits gestern das nächste Hallen-Turnier an, während Axel Heck und Frank Kirchhoff noch einige organisatorische Dinge zu erledigen hatten. Besonders erfreulich aus ihrer Sicht: “Wir konnten unseren überdimensionalen Fußball, auf dem in den letzten Jahren alle Fußball-Legenden, die bei unserem Turnier antraten, unterschrieben haben, noch versteigern”, so Axel Heck.

Gebracht hat der große Ball, der auch bei Wosz und Schneider für Begeisterung sorgte, immerhin 600 Euro. Ersteigert wurde er von den beiden Nordhäuser Geschäftsleuten Alexander Kleemann und Silvio Wagner, die das “Legenden-Leder” nun abwechselnd in ihren Firmen ausstellen wollen. Wie viel Geld für das “Seepferdchen-Projekt” zusammenkam, wollen Heck und Kirchhoff in den nächsten Tagen verkünden. Eins ist aber schon sicher: “Nach diesem großen Zuspruch, den wir auch diesmal hatten, wird es auch im nächsten Jahr mit dem Tag der Legenden weiter gehen.”

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