Nur einen Punkt getrennt
Wacker I
Nur einen Punkt getrennt
Dei ersten sechs Mannschaften liegen in der Regionalliga-Tabelle ganz eng beieinander. Wacker (2. Platz) muss im vorgezogenen Punktspiel am Freitag, den 03.10.2014 um 18 Uhr beim FSV Budissa Bautzen (5.) unter Flutlicht auf der Müllerwiese (Humboldtstraße) antreten.
Am 29. Mai 2013 machte Wacker dort, ebenfalls in einem Abendspiel, den Aufstieg in die Regionalliga mit einem unangefochtenen 4:1-Auswärtserfolg perfekt und revanchierte sich für die am ersten Spieltag gegen Bautzen mit dem gleichen Ergebnis erlittene Heimspielniederlage.
Nun stehen sich beide Teams, die nach acht Spieltagen im Vorderfeld rangieren, eine Klasse höher wieder gegenüber. Für Spannung ist also gesorgt.
(02.10.2014) NOFV-Vorschau
Spannung pur verspricht die Ausgangslage vor dem Duell der beiden Überraschungsmannschaften Budissa Bautzen und FSV Wacker Nordhausen am Freitag (ab 19 Uhr). Im Falle des dritten Heimsieges hintereinander würden sich die Gastgeber als Aufsteiger vorläufig an die Tabellenspitze setzen.
Der Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar würde derweil sogar schon ein Remis reichen, um den aktuellen Spitzenreiter 1. FC Union Berlin II zumindest vorerst zu überholen. Auf Nordhausens Offensive dürfte dabei allerdings Schwerstarbeit zukommen. Die „Budissen“ ließen in vier der zurückliegenden fünf Begegnungen kein Gegentor zu.
(02.10.2014) Homepage Budissa
Unsere Taktik ist gut und richtig
Das erste Spiel der Saison unter Flutlicht steht auf dem Plan. Morgen, am Tag der deutschen Einheit, wird Budissa Bautzen den FSV Wacker Nordhausen auf der Müllerwiese empfangen. Anstoß ist 18 Uhr, somit werden die Flutlichter wohl gebraucht werden. Chefcoach Thomas Hentschel: „Wir wollten das Flutlicht endlich mal testen und denken, dass der morgige Tag gut geeignet ist, um ein solches Spiel am Abend auszutragen“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Mit Nordhausen kommt eine Mannschaft nach Bautzen, „… die nicht angetreten ist, um am Schluss Achter in der Tabelle zu sein“, weiß Thomas Hentschel. Namhafte Neuverpflichtungen in der Sommerpause bestätigen diese Aussage. Doch Thomas Hentschel lässt sich davon nicht beeindrucken und wird seine Taktik weiterfahren. Mit einer starken Defensive das eigene Tor sauber halten und mit Nadelstichen nach vorn für Gefahr beim Gegner sorgen. Thomas Hentschel: „Auch wenn es einige vielleicht anders sehen, wir wissen, dass unsere Taktik gut und genau richtig ist.“ Ob die Abwehr so stehen wird, wie allseits bekannt, ist derzeit fraglich. Hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Karel Vrabec stehen derzeit einige Fragezeichen. Er plagt sich derzeit mit Knieproblemen herum und ist auch in ärztlicher Behandlung. Wir werden sehen, ob Karel morgen fit ist und spielen kann. Eine Personalie meldet sich aus dem Krankenlager zurück und wird sicher zumindest auf der Bank Platz nehmen. Stefan Höer hat am letzten Wochenende seine Einsatzfähigkeit bei der U23 unter Beweis gestellt und dort gleich mit zwei Treffern auf sich aufmerksam gemacht. Auf Tommy Klotke und Franz Hausdorf wird Thomas Hentschel nicht zurückgreifen können: „Wir haben genug Spieler im Kader, die alle während der Woche sehr gut trainieren und einsatzbereit sind. Jeder wartet nur auf das Signal vom Trainerteam, dass er spielen soll. Dann wird jeder aus dem Kader sein Bestes auf dem Platz geben.“ Gegen Nordhausen will der Coach mindestens einen Punkt in Bautzen lassen und Budissa gutschreiben lassen. Das letzte Heimspiel gegen den derzeit Zweiten der Tabelle ist noch gut in Erinnerung: „Das soll und wird nicht wieder passieren“, verspricht Thomas Hentschel. Dass Nordhausen auch Probleme auf dem Platz hat, ist durchaus bekannt. Dafür hat Thomas Hentschel den kommenden Gegner oft genug beobachten lassen. Die Erkenntnisse daraus gehen in der Taktik auf, die Mannschaft wird darauf eingestellt.
Zum Abschluss fragen wir den Coach noch nach seiner Einschätzung, wie viel Zuschauer morgen kommen könnten: „Da die Voraussetzungen für ein solches Topspiel gut sind, denke, glaube und hoffe ich, dass wir eine vierstellige Zuschauerzahl erreichen werden.“ Das hoffen wir auch und begrüßen schon jetzt jeden Zuschauer auf der Müllerwiese am morgigen Fußball-Freitagabend, am Tag der deutschen Einheit.