Nordhausen maskiert sich
Per Allgemeinverfügung hatte der Pandemie-Krisenstab des Landkreises Nordhausen ab 4. April 2020 empfohlen, „beim Einkaufen, in Bussen, Straßenbahnen und im Taxi einen einfachen Mund-Nasenschutz zu tragen“.
Diese Empfehlung wird ab heute zur Pflicht!
Auf der Webseite des Landkreises Nordhausen heißt es dazu auszugsweise in einem gestern veröffentlichten Corona-Update:
„Ab morgen, 14. April, wird auch ein Mund-Nasen-Schutz beim Einkaufen, im ÖPNV und Taxen zur Pflicht. Inzwischen zeigt sich deutlich in der wissenschaftlichen Diskussion zur Corona-Pandemie, dass zusätzliche Maßnahmen wie ein Mund-Nasen-Schutz wichtig sind, um das öffentliche Leben wieder „hochfahren“ zu können. In der Landkreisverwaltung hofft man so auch darauf, bald wieder mehr Geschäfte öffnen können. Ab Dienstag dürfen nur noch Menschen mit einem Mund-Nasen-Schutz einen Einkaufsmarkt, Bus, Straßenbahn oder Taxi betreten. Dies muss kein medizinischer Schutz sein, anerkannt wird jeder Schutz, der geeignet ist, eine Ausbreitung von übertragungsfähigen Tröpfchen durch Husten, Niesen und Aussprache zu verringern, unabhängig von einer zertifizierten Schutzkategorie, wie beispielsweise aus Baumwollstoff genähte Masken, Schals, Tücher oder Schlauchtücher, die Mund und Nase gleichzeitig bedecken.“
Um der Mundschutzpflicht nachzukommen, muss es keine gekaufte Schutzmaske aus der Apotheke oder Drogerie sein. Unser Regionalligaspieler Vladimir Kovac zeigt, dass dazu auch eine selbst genähte Mundschutzmaske aus Baumwollstoff vollkommen ausreicht! Zu beachten gilt, dass Mund und Nase gleichzeitig bedeckt sein müssen! Folgen Sie dem Beispiel von Vladimir Kovac und zeigen auch Sie Maske!
Bleiben Sie gesund!