Am Samstagmorgen bestritten die Junioren aus Nordhausen und Sondershausen ihr Ligaspiel. Nordhausen nahm das Zepter in die Hand und dominierte in den ersten Minuten das Spiel. Jedoch kam es noch nicht zu nennenswerten Torchancen. Prompt schlugen die Gäste aus Sondershausen Profit aus einem Kontervorstoß und erzielten das 0:1. Wackers Junioren ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und spielten weiterhin munter nach vorn. Jedoch erhöhten die Schachtstädter zum 0:2. Nach einer Ecke waren sich die gastgebenden  Verteidiger uneinig und der Ball fand den Weg nach mehreren Klärungsversuchen doch ins Nordhäuser Tor. 

Wacker gab nicht auf und erarbeitete sich Chance um Chance. Der Nordhäuser Angreifer, Jason Petermann, schob den Ball in der 15. Spielminute überlegt zum 1:2 ins gegnerische Tor ein. Jedoch konnten die Gäste kurz vor dem Halbzeitpfiff erneut einen Vorsprung von zwei Toren herstellen und erhöhten zum 1:3.

In der zweiten Hälfte starten die Nordhäuser Junioren vielversprechend. Kurz nach dem Wiederanpfiff verkürzten die Nordhäuser zum 2:3. Pawel Rybacki wurde auf die Reise geschickt und schob den Ball überlegt am Sondershäuser Schlussmann vorbei. Nordhausen drückte weiter und war dem Unentschieden nicht mehr weit entfernt. Doch die Gastgeber wurden nach einer Unkonzentriertheit sofort bestraft und innerhalb von fünf Minuten fielen die Tore zum 2:4 und 2:5. Das Spiel war fortan entschieden, ein Aufbäumen der Nordhäuser Mannschaft war nicht mehr zu erkennen. In Folge dessen konnten die Gäste letztendlich den Endspielstand von 2:6 herstellen.

Die Nordhäuser Trainer, Bossog und Thumann, stellten nach dem Spiel fest, dass das Ergebnis um ein bzw. zwei Tore zu hoch ausgefallen ist und über die gute Leistung ihrer Schützlinge hinwegtäuscht. Jetzt sind Aufbauarbeit und motivierende Worte einmal mehr im Training angesagt.

Wacker U 11 spielte mit: Lorenz Thumann, Nils Maciejewicz, Arnold Hoche, Lukas Rabe, Niclas Lößner (MK), Iannis-Raul Campan, Anatol Dorofeev, Jason Petermann (1 Tor), Pawel Rybacki (1), Lukas Iker & Vincent Karl Finke.