Nachwuchs: Internes Pokalduell
Am Sonntag (16.04.) kam es im Kreispokal-Viertelfinale der E-Junioren zum vereinsinternen Duell zwischen der E1 (U11) und der E2 (U10) im Albert-Kuntz-Sportpark, bei dem sich der ältere Jahrgang klar durchsetzen konnte. Glückwunsch unserer E1 zum Erreichen der nächsten Pokalrunde und Respekt an die jüngeren E-Junioren, die nach besten Kräften Paroli geboten haben. Uwe Nebelung fasst das Pokalspiel für uns zusammen. Im Anschluss an den Spielbericht des E1-Trainers kommt auch Andy Seidel, Trainer der E2-Junioren, zu Wort.
Wacker-Vereinsderby im Pokalviertelfinale
Am vergangenen Sonntag trafen im Albert-Kuntz-Sportpark die E 1 – und die E 2 – Junioren des FSV Wacker 90 Nordhausen im Pokal-Viertelfinale aufeinander. Während die E 1 (U 11) im bisherigen Punkt- und Pokalspielbetrieb ungeschlagen blieb, gelang der E 2 (U 10) ein beachtlicher 2. Platz in ihrer Staffel. Die Favoritenrolle lag daher eindeutig bei der um ein bis zwei Jahre älteren E 1.
So begann die Partie mit der Feldüberlegenheit und entsprechenden Druck auf das Tor der jüngeren U 10. Während Oskar Weise in der 4. Minute noch am E 2-Torwart scheiterte gelang Richard Schulze nach Ablage von Oskar eine Minute später die 1:0 Führung. Oskar legte den Ball 2 Minuten später, nachdem Julian Stranz im Tor zweimal reaktionsschnell parierte, im 3. Nachschuss zum 2:0 ins Netz. In der 9. Minute überraschte ein Pass aus der Abwehr heraus in die Schnittstelle der E 1-Abwehr zum schnellen Maximilian Schieke, der den herauslaufenden E 1-Torwart Jakob Winter keine Chance ließ und auf 2:1 verkürzte. Anschließend übernahm die E 1 wieder das Kommando auf dem Platz. Nils Goldhorns Kopfball ging knapp über den Querbalken. Richard Schulze, in der 17. Minute von Finn Pitulle in Szene gesetzt, konnte zum 3:1 erfolgreich abschließen. Auch das 4:1 erzielte Richard aus zentraler Position. Nachdem Finn Pitulle knapp am Pfosten vorbeischoss, pfiff der gut amtierende Schiedsrichter Michel Alt zur Halbzeitpause.
Nach der Pause blieb die E 1 weiter spielbestimmend. Julian Stranz im Tor der E 2 rückte immer wieder mit seinen Paraden in den Mittelpunkt des Geschehens. Außerdem hinderte ein Lattenschuss von Joshua Penthin und ein Schuss von Mieron John neben das Gehäuse zunächst weitere Treffer. Nach gut 5 Minuten der zweiten Spielzeithälfte fielen alle 3 bis 5 Minuten die Tore für die E 1:
- 5:1 durch Nils Goldhorn aus 6 m Entfernung,
- 6:1 durch Mieron John nach Eingabe von Richard Schulze,
- 7:1 durch Richard Schulze mit seinem 4 Tor im Nachschuss,
- 8:1 durch Finn Pitulle aus zentraler Position,
- 9:1 durch Finn Pitulle ins linke untere Eck,
- 10:1 Endstand durch Fernschuss von Damian Reinsch ins obere Toreck.
Bei den jungen Spielern der E 2 ließen merklich im 2. Abschnitt die Kräfte nach, sodass Karl Domann in der 2. Halbzeit im Tor der E 1 nur einmal ernsthaft eingreifen musste. Trotzdem Respekt vor der Leistung unserer jungen E 2, die sich nie aufgaben und mit vollem und fairem Einsatz ihr Bestes ablieferten. Die E 1 zog mit dem Sieg ins Pokal-Halbfinale ein.
Uwe Nebelung (Trainer E 1)
Für Wacker 90, E 1 (U 11): Jakob Winter (TW), Karl Domann (TW), Johann Wybranietz, Richard Schulze (4 Tore), Joshua Penthin, Damian Reinsch (1), Oskar Weise (1), Nils Goldhorn (1), Finn-Luca Pitulle (C, 2) und Mieron John (1).
Nun die Einschätzung von Andy Seidel, Trainer der E2-Junioren: “Wir vom Trainerteam der E2 wussten bereits vorher über die Schwere des Spiels. In den ersten 5 bis 10 Minuten des Spiels waren wir auf Augenhöhe mit der E1. Durch viel Defensivarbeit und einem klasse Torhüter stellten wir die E1 zu Beginn der Partie vor eine schwere Aufgabe. Am Ende siegte die favorisierte Mannschaft verdient, vielleicht 2 Tore zu hoch. Man merkte den Altersunterschied von 2 Jahren an. Wir sind mega stolz auf unsere Jungs für ihren Kampf und Einsatz, den sie an den Tag legten.”
Für Wacker 90, E 2 (U 10): Julian Stranz (TW), Leonhart Görisch, Tom Fuhrmann, Maximilian Schieke (1), Louis Höna, Marlon Grunig, Mykhailo Prokhorenkov, Paul Bärwinkel und Niels Zwanzig.
Die Pokalfotos von Martina Nebelung