Spielbericht D-Junioren von Uwe Nebelung

Nachwuchs: D2 chancenlos gegen FC Erfurt Nord

Im zweiten Heimspiel der Saison empfingen die D 2 – Junioren des FSV Wacker 90 Nordhausen im heimischen Albert-Kuntz-Sportpark am vergangenen Samstag den Tabellenvierten der Verbandsliga, St.1, FC Erfurt Nord.

Ein Blick auf deren Aufstellung zeigte wieder ein 1 bis 2 Jahre Altersunterschied, auf den wir uns einstellen mussten. So wurde unsere Abwehr zulasten des Angriffs verstärkt. Wie erwartet, drückten uns die Erfurter in unsere eigene Spielhälfte. Jakob Winter parierte in der 4. Minute den ersten gefährliche Schuss aus 8 m Entfernung. In der 13. Minute entstand ein Gewühl vor dem Wacker-Tor, keiner konnte entscheidend klären, sodass der Abschluss der Gäste noch neben unser Tor ging. 5 Minuten später setzte sich Erfurt auf der rechten Seite durch. Die präzise Eingabe vollendete Luuk Würtenberger zur 0:1 Gästeführung. Der nächste Torschuss der Erfurter endete am Toraußennetz. In der 27. Minute kombinierte sich der FC in unserem Strafraum durch und erhöhten durch Elias Görlach aus Nahdistanz auf 0:2. Kurz darauf konnte Jakob Winter das nächste Tor durch Fußabwehr verhindern. Noch vor der Pause erhöhte Erfurt Nord durch Luuk Würtenberger auf 0:3. Der Ball schlug über Jakob Winter im Netz ein. Sporadische Angriffe der Wacker-Kids wurden von der Nord-Abwehr abgefangen oder verfehlten das Tor.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich am Gesamtverlauf nichts. Wacker verteidigte nach besten Gewissen und Kampfbereitschaft. Jeweils zwei Tore in der 38. und 39. Minute sowie 49. und 50. Minute besiegelten den 0:7 Auswärtssieg der Erfurter. Der FC wurde im Verlauf immer kombinationssicherer und ließen keine klaren Torchancen der Südharzer zu, ohne dass sich die jungen Wacker-Spieler aufgaben.

Uwe Nebelung

FSV Wacker 90 Nordhausen, D 2: Jakob Winter (TW), Tayler Hahnemann (C), Oskar Friedrich, Georgi Avdeenkov, Lino Jünemann, Anni Hellwig, Bastian Gerlach, Mieron John, Julian Stranz, Leonart Görisch, Karli Otto, Mares Bause, Luca Jünemann und Mohammad Othman.

Fotos von Martina Nebelung