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Wacker I

Jörg Goslar: Der VFC hat den Willen, das Spiel seiner Gegner zu zerstören

Wackers Chefcoach Jörg Goslar schaut auf den kommenden Gegner in der Regionalliga, den VFC Plauen. Die Vogtländer kommen am Sonntag um 13.30 Uhr in den Albert-Kuntz-Sportpark. Goslar weiß, worauf der FSV achten muss.

Am vergangenen Wochenende hat Wacker Nordhausen bei Regionalliga-Tabellenprimus Neustrelitz verloren. Die Tatsache als solche sah Trainer Jörg Goslar nicht unbedingt als Beinbruch an. “Die Art und Weise, wie wir das Spiel in der ersten Halbzeit her geschenkt haben, die hat mich geärgert.” Nun ist gegen am Sonntag gegen den VFC Plauen Wiedergutmachung gefordert.

Mit dem VFC Plauen kommt der Tabellensiebte am Sonntag um 13.30 Uhr in den Albert-Kuntz-Sportpark nach Nordhausen. Das Hinspiel hatten Vogtländer mit 1:0 knapp für sich entscheiden können. Nicht mit dabei sein wird Sebastian Hauck, der ist gesperrt. “Der VFC ist eine Mannschaft, die vor allem durch ihre Geschlossenheit stark ist”, so der Chefcoach der Nordhäuser über den Gegner, der nur einen Zähler hinten dem FSV auf seine Chance lauert, sich in der Tabelle zu verbessern. “DIe Plauener haben den Willen, dir dein eigenes Spiel kaputt zu machen. Sie treten sehr robust auf, dem musst du begegnen können.”

So ist für Goslar jetzt schon klar, dass es am Sonntag sicherlich kein Spiel für Fußball-Ästheten wird. “Wir werden dagegen halten müssen, wir werden auf unsere Chance warten müssen und wir müssen geduldig sein. Aber die Möglichkeiten werden sich hoffentlich ergeben.”

Aufpassen müsse man auf Daniel Rupf. “Mit dem haben sie einen guten Mann für Standards. Die müssen wir also verhindern, das Abwehrspiel muss gut geordnet sein.” Zudem schicken die Plauener mit Benjamin Girth und Falk Schindler zwei gefährliche Offensivleute auf den Platz, “die wir nicht aus den Augen lassen dürfen.”

Die Plauener haben zwar am vergangenen Wochenende in Meuselwitz verloren. “Aber die haben den Tabellenführer geschlagen. Die werden sicherlich immer noch zu recht eine breite Brust haben. Und wer Neustrelitz schlagen kann, der mischt nicht umsonst in der vorderen Hälfte der Tabelle mit.

Anstoß im Albert-Kuntz-Sportpark ist am Sonntag um 13.30 Uhr.