In Cottbus ein Idol, in Neugersdorf erfolgreich: Vragel da Silva
In Cottbus ein Idol, in Neugersdorf erfolgreich: Vragel da Silva
Der gebürtige Brasilianer Vragel da Silva, verheiratet (1 Tochter) kam im Jahre 2000 als Spieler über Dänemark in die 2. Bundesliga zum KSC und schloss sich 2001 dem FC Energie Cottbus an. Hier blieb er als Spieler und Jugendtrainer und coachte von 2013 bis 2015 die U23 der Lausitzer. Seit letzter Saison ist er Cheftrainer beim Regionalligisten FC Oberlausitz und spielte mit den Sachsen als Neuling im letzten Jahr eine überragende Saison.
Ihr Team hat das Auftaktmatch souverän gewonnen. Wie zufrieden waren Sie mit der Leistung Ihrer Jungs und sind sie schon bei einhundert Prozent Leistungsfähigkeit?
V. da Silva: Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, habe aber noch einige Probleme bei meinen Spielern gesehen. Speziell das Umschaltspiel hat mir noch nicht gefallen. Wir waren dominant, aber für unsere Ansprüche war es noch zu wenig. Es gibt noch Steigerungsbedarf.
Herr da Silva, vor Jahresfrist schoss ihr Team das erste Flutlicht-Tor überhaupt in Nordhausen. Am Ende gingen sie als Verlierer vom Platz. Warum wird das am Freitag anders?
V. da Silva: Weil wir dieses Mal in den entscheidenden fünf Minuten besser aufpassen werden. Damals haben wir gut gespielt und dann durch zwei Schlafeinlagen das Match noch verloren. Ich wünsche mir, dass wir zukünftig einen Vorsprung auch bis zum Schlusspfiff halten.
Vor der Saison benannten Sie den BAK, Cottbus und Jena als Favoriten. Was haben Sie gegen Wacker? Warum trauen Sie uns den Staffelsieg nicht zu?
Die Antwort und viele weitere, interessante Fragen finden Sie am Freitag im Programmheft!