Erste: “Wir wollen mutig sein”

“Freitagabendspiel, Flutlichtspiel. Ich glaube das lässt jedes Fußballherz höherschlagen. Vor allem, wenn man aktiver Spieler ist” weiß unser Cheftrainier Matthias Peßolat aus eigener Erfahrung. Und damit wären wir schon beim Thema. Unsere Wacker-Elf trifft morgen um 20:00 Uhr auf die Sportgemeinschaft Union Sandersdorf. In einem weiteren Duell gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt heißt das Ziel für beide Seiten natürlich – Verlieren verboten! Auf ins Endspiel 6 von 19!

Die SG Union Sandersdorf belegte in der vergangenen Spielzeit noch den fünften Tabellenplatz. Doch in dieser Saison scheint bei den Unionern einiges an Sand im Getriebe zu sein. Vor der Freitagabendpartie zweier Kellerkinder der Oberliga Süd haben die Gastgeber nur einen Zähler mehr auf der Habenseite als der Gegner und Mitkonkurrent im Abstiegskampf, Wacker Nordhausen. Mit ähnlich couragierten Auftritten wie in Ludwigsfelde oder zuletzt gegen Zorbau könnte Wacker erneut überlebenswichtige Punkte einfahren, Boden im Abstiegskampf gutmachen und erstmals seit sage und schreibe 10. Spieltagen vorübergehend die rote Zone der Tabelle verlassen. Doch, Wacker hat im Sport- und Freizeitzentrum Sandersdorf bei zwei vorangegangenen Freitagabendspielen noch nichts Zählbares einfahren können. Die Gesamtbilanz gegen die SGU sieht da nicht rosiger aus. In vier Aufeinandertreffen wurde dreimal verloren und einmal Unentschieden gespielt.

Aber das sollte für unsere Jungs nur eine untergeordnete Rolle spielen. Nach den Big Points gegen Ludwigsfelde und Zorbau kann die Peßolat-Elf mit breiter Brust nach Sandersdorf reisen. Der Auswärtsfluch ist seit Ludwigsfelde beendet, zudem ist man seit nunmehr drei Spielen hintereinander ungeschlagen. Eine Miniserie, der den Beginn einer Aufholjagd zum Ligaverbleib einläuten könnte. Wenn man diese dann mit Punkten unterfüttert und weiter ausbauen würde.

Das sieht “Peßo” ähnlich: “Wir wollen den Schwung aus den letzten drei Spielen mitnehmen und in Sandersdorf an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Wir wollen dort mutig sein, zielstrebig spielen und bestenfalls dann noch effektiv agieren. Ohne jedoch Sandersdorf zu unterschätzen, die vor uns gewarnt sein werden. Um die Phrasen mal wieder zu bedienen – Jedes Spiel fängt bei Null an. Am Freitag wird es wieder ein ganz hartes und schweres Stück Arbeit für uns. Nur weil wir jetzt auswärts einmal gewonnen haben heißt es nicht, dass es automatisch so weitergeht. Wir müssen erneut ganz viel investieren und wieder Widerstände brechen. Ich denke, wenn ich die letzten drei Auftritte von uns sehe, hat die Mannschaft in meinen Augen von der Entwicklung her den nächsten Step gemacht. Sie wissen worauf es ankommt. Das jedes Spiel erstmal gespielt werden muss, wir uns alles hart erarbeiten müssen und das uns nichts geschenkt wird.”

Wackerfans, die ihre Mannschaft morgen mit nach Sandersdorf begleiten, sollten ihre Eintrittskarten unbedingt aufheben. Denn wie bereits über unsere Vereinsmedien informiert, erhalten Auswärtsfahrer mit diesem Ticket zu unserem Heimspiel gegen den VfB Auerbach (12.03., 14:00 Uhr) FREIEN EINTRITT! Hintergrundinfos zu dieser Aktion könnt ihr hier nachlesen:

https://www.wacker90.de/erste-auf-nach-sandersdorf/

Die Partie des 23. Spieltages steht unter der Leitung von Referee Romano Wehner aus Wernesgrün, der von den Seitenlinien von Dirk Meißner und Felix-Benjamin Schwermer assistiert wird. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz im Sport- und Freizeitzentrum Sandersdorf ist um 20:00 Uhr.

Bis morgen! Alle nach Sandersdorf! #NurderFSV