Erneutes Thüringenderby

< Vorheriger Artikel

28.03.2014

Wacker I

Erneutes Thüringenderby

Aktualisiert am Abend des 28.03.2014 Am Sonntag, den 30. März 2014 empfängt Tabellensechster Wacker Nordhausen den ZFC Meuselwitz um 13.30 Uhr im Albert-Kuntz-Sportpark zum elften Regionalliga-Heimspiel der Saison. Von den bisher drei Thüringenderbys hat Wacker eins gewonnen (2:1 in Jena), einmal unentschieden gespielt (2:2 zu Hause gegen den FC Carl Zeiss) und ein Spiel verloren – gegen den ZFC.


 

Homepage ZFC Meuselwitz

Vorschau 22. Spieltag: FSV Wacker Nordhausen – ZFC Meuselwitz (Frieder Wittmann)

Der Aufsteiger Wacker Nordhausen hat bisher einen guten 6.Tabellenplatz mit 30 Punkten und einem ausgeglichenen Torverhältinis (32:32) erzielen können. Zuletzt trennten sie sich zuhause vom VFC Plauen torlos, wie auch der ZFC gegen den FSV Zwickau. Da den Zipsendorfern die Heimstärke abhanden gekommen ist, befinden sie sich in anhaltender Abstiegsgefahr, auch wenn der Abstand zum Platz 15 im Moment noch neun Punkte beträgt. Wie auch der ZFC steht Wacker im Pokalhalbfinale des Thüringen-Pokals und trifft dabei auf den höherklassigen FC RW Erfurt.
In intensiven Spielformen legte das ZFC-Trainerduo neben den allgemeinen Trainingsinhalten viel Wert auf die geistige Komponente. Einmal um die geistige Frische der Spieler bis zum Saisonende hochzuhalten und zum anderen, damit sich die Aktiven bewusster auf dem Spielfeld bewegen. Neben konzentriertem Torabschluss ging es um die Verbesserung der Laufwege beim Spiel mit und ohne Ball sowie der effektiveren Zusammenarbeit.
In personeller Hinsicht gibt es Fortschritte beim ZFC zu verzeichnen, denn die angeschlagenen Spieler konnten diese Woche voll mit trainieren. Ausnahmen sind weiterhin R. Weinert und M. Rudolph, die nur ein Lauftraining durchführen konnten.

 

 

 

Wackers zweites Thüringenderby

nnz, Freitag, 28. März 2014, 06:40 Uhr (K. Verkouter)

Am Sonntag , den 30. März 2014 empfängt Tabellensechster Wacker Nordhausen den ZFC Meuselwitz um 13.30 Uhr im Albert-Kuntz-Sportpark zum elften Regionalliga-Heimspiel der Saison. Klaus Verkouter mit einem Ausblick auf dieses Thüringenderby.
Von den bisher drei Thüringenderbys hat Wacker eins gewonnen (2:1 in Jena), einmal unentschieden gespielt (2:2 zu Hause gegen den FC Carl Zeiss) und ein Spiel verloren. Diese Niederlage bezog man beim kommenden Gegner, dem Zipsendorfer Fußballclub Meuselwitz. 0:1 ging das Auswärtsspiel durch einen Treffer des gerade eingewechselten Mirko Jentzsch in der 84. Minute verloren, nachdem Wacker zuvor mehrere gute Chancen vergab.
Damit schoss uns Meuselwitz am 22. September 2013 auf einen Abstiegsplatz, um selbst einen solchen zu verlassen.

Ein halbes Jahr später steht der ZFC auf Platz 14 der Tabelle, aber mit 23 Punkten doch schon mit einem gehörigen Abstand auf die Schlusslichter Lok Leipzig und Optik Rathenow mit ihren 14 und 13 Zählern. Meuselwitz hat einige beachtliche Ergebnisse auf fremden Plätzen erzielen und die Hälfte seiner Auswärtsspiele gewinnen können, so in Leipzig, Halberstadt, Rathenow, Babelsberg und zuletzt in Plauen. Trainer Jörg Goslar erwartet Sonntag also keinen Spaziergang, um zum ersten Male in der Vereinsgeschichte den ZFC zu schlagen. Mit den Gästen hat Wacker in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen machen können und noch nie ein Erfolgserlebnis gehabt. In der Thüringenliga-Saison 2001/02 und in der laufenden Regionalliga-Spielzeit 2013/14 gab es mit ihnen bisher drei Punktspiele, die Wacker alle verlor (0:1, 1:2, 0:1). Außerdem „verdankte“ Wacker bei der 1:2-Niederlage 2002 den Meuselwitzern den Abstieg in die Landesklasse, da Mühlhausen, mit uns punktgleich, über das bessere Torverhältnis verfügte. Es wäre also an der Zeit, den Bock endlich umzustoßen. Aber Wacker hat die letzten zwei Spiele in Neustrelitz (0:2) und gegen Plauen nicht gewinnen können. Trotzdem ist nichts Unnormales passiert. Beim Spitzenreiter kann man verlieren und dem 0:0 gewann der Trainer sogar positive Seiten ab, schließlich hat unser FSV erstmals in dieser Saison zu null gespielt. Zugleich haderten die Nordhäuser aber damit, dass die Bälle bei den vorhandenen klaren Möglichkeiten leider nur an Pfosten und Latte und nicht im Netz landeten. Auf alle Fälle hat Patrick Siefkes sein Gehäuse nun rund 140 Minuten sauber gehalten. Das wünschen wir unserem Keeper natürlich auch dieses Mal. Die Gäste haben zuletzt in Plauen 1:0 gewonnen und zu Hause gegen Zwickau ein bemerkenswertes 0:0 geschafft. Das sagt alles über die Schwere der kommenden Aufgabe. Vielleicht gibt es ein Wiedersehen mit Sven Bernsdorf, der 2005 noch im Wackertrikot die Auszeichnung als bester Nachwuchstorschütze auf Landesebene erhielt. Über Erfurt und Berlin führte sein Weg zum ZFC Meuselwitz, wo er schon im Hinspiel mit von der Partie war.

 

NOFV-Vorschau

Der ZFC Meuselwitz will sich mit einem Dreier im Auswärtsspiel beim Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen weiter Luft im Rennen um den Klassenverbleib verschaffen. Die Mannschaft von Trainer Holm Pinder, der vor der Spielzeit den siebten Platz als Saisonziel ausgegeben hatte, rangiert mit 23 Zählern knapp vor der Abstiegszone. Bei bisher zehn Auftritten auf fremden Plätzen gab es für Meuselwitz noch kein Unentschieden. Fünf Begegnungen gewann der ZFC, fünf entschieden die jeweiligen Gegner für sich.

Trainer Pinder kann in Nordhausen nicht mit Mittelfeldspieler Raik Hildebrandt (Gelbsperre) planen. Im Kader der Nordhausener stehen mit Martin Hauswald und Christopher Lehmann zwei ehemalige Spieler des ZFC Meuselwitz.