Drittes Heimspiel
Wacker I
Drittes Heimspiel
Der Berliner Athletik Klub 07 ist am Sonnabend, den 13.09.2014 ab 13.30 Uhr Gegner unserer Regionalligamannschaft. In der Vorsaison gewann Wacker beide Spiele (3:1 und 3:2). Beide Teams können wegen hoher Erfolge in den Pokalspielen mit breiter Brust auflaufen (siehe auch Meldung vom 10.09. 14 zur Pokalauslosung). Beitrag am 12.10. aktualisiert
Vor dem Spiel
(11.09.2014) Nur drei Punkte auseinander
Für das dritte Regionalliga-Heimspiel Wackers in der noch jungen Saison 2014/15 peilen die Nordhäuser möglichst den dritten Dreier zu Hause an. Was gegen Babelsberg und Meuselwitz – wie auch in der Auswärtsbegegnung in Plauen – ohne Gegentore gelang, dürfte nun gegen die Bundeshauptstädter nicht ganz einfach werden, haben die doch ihr Pokalspiel gegen den Landesligisten den SV Berolina Mitte mit 12:0 noch klarer gewonnen als die Wackeren bei ihrem sonnabendlichen Auftritt in Meiningen (Landesklasse).
Was die Mannschaft von Jörg Goslar beim VfL Meiningen 04 bot, war für den Trainer der Nordhäuser zufriedenstellend. Er sagte uns nach der Pokalpartie: „Nach den sieben Gegentoren in Zwickau und Auerbach in den letzten beiden Regionalligarunden hatten wir nur zwei Ziele: Erstens mussten wir eine Runde weiterkommen und zweitens war es wichtig, dass hinten die Null stand. Das ist uns beim 9:0 gut und souverän gelungen, weil auch die Kommunikation zwischen den Akteuren stimmte. Dabei spielten wir mit einer umgestellten Abwehrformation.“
Es war erfreulich zu sehen, dass auch wieder etwa 40 Fans den Weg ins 170 km entfernte Meininger Stadion gefunden hatten, die sich zwar wegen der 5 Pfostenknaller (lächelnd) fast die Haare rauften, aber zugleich den soliden Auftritt des Neuzugangs Kevin Schulze (Bild) miterlebten, dem wir auch von dieser Stelle viel Erfolg in den Nordhäuser Reihen wünschen. Einige Ausfälle im Abwehrbereich waren zuletzt zu beklagen und zwangen zu Veränderungen.
Präsidium, Trainer und Fans hoffen, dass die Mannschaft auch in den Punktspielen wieder in die Erfolgsspur zurückfindet. Wacker liegt mit dem bisherigen Abschneiden voll im Soll und lässt sich von der angedichteten medialen Rolle als „Geheimfavorit“ nicht beirren. Das ist gut so. Vom Spiel Wacker gegen den BAK 07 im Mai 2014 werden wir zur Erinnerung auch in unserem Programmheft “WACKER-ECHO 3” einige Bilder präsentieren.
Bei unseren Gästen gab es bis zum Transferschluss wie bei den Südharzern riesige personelle Veränderungen. Den Abgängen stehen 16 Neuverpflichtungen gegenüber. Im Vorjahr waren es sogar 18, mit denen der BAK 07 als einer der Favoriten für die oberen Tabellenplätze gestartet war. In dieser Saison rangiert der ambitionierte Verein nach fünf Spieltagen auf Platz 12 der Tabelle mit nur drei Punkten Rückstand zu unserer Mannschaft und könnte bei einem eigenen Sieg mit Wacker gleichziehen.
Für unsere Mannschaft kommt es darauf an, am 6. Spieltag möglichst einen Dreier zu landen, denn die folgenden Aufgaben werden äußerst schwer (in Magdeburg, zu Hause gegen Neustrelitz, in Bautzen, Heimspiel gegen Jena). Dazu kommt noch das Achtelfinalspiel im Landespokal, das vom Thüringer Fußball-Verband in der Halbzeitpause ausgelost wird. Als Glücksfee wurde die schönste Frau Thüringens gewonnen, wie wir bereits berichteten.
Für viel Fußballspannung ist also gesorgt, wenn man bedenkt, dass am Sonntag um 15 Uhr auf dem Nordhäuser Kunstrasenplatz mit Union Mühlhausen noch der Tabellenführer der Verbandsliga auf unsere zweite Vertretung trifft. Auch die Seipel-Schützlinge haben Aufmerksamkeit verdient. (kv)
(11.09.2014) NOFV-Regionalligavorschau
Nordhausen ohne Peßolat gegen den BAK
Nach zwei Niederlagen in Serie versucht der FSV Wacker Nordhausen am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den Berliner AK, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. In der Halbzeitpause der Begegnung wird das Achtelfinale des Thüringer Landespokals ausgelost, das Wacker durch ein 9:0 beim Landesligisten VfL Meiningen erreichte. Im heimischen Stadion ist die Mannschaft von FSV-Trainer Jörg Goslar noch ohne Punktverlust und Gegentor. Auf Seiten der Gastgeber muss Matthias Peßolat rotgesperrt pausieren. Es ist das dritte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Bislang gab es für den BAK gegen Nordhausen nichts zu holen. Der FSV Wacker entschied beide Vergleiche für sich (3:1 und 3:2).
(11.09.2014) Homepage BAK
Noch zweimal Training, dann geht’s in den Harz!
Heute trainiert das Regionalligateam noch zweimal, morgen früh geht es dann auf die Reise nach Nordhausen. Die Vorbereitung soll optimal gestaltet werden wenn man bei einem der großen Favoriten um den Staffelsieg antreten muss.
Die Mannschaft aus dem Südharz ist zwar nicht optimal gestartet, hat die beiden letzten Begegnungen verloren. Aber das waren Auswärtspartien. Zuhause haben die Nordhäuser noch eine komplett saubere Weste. Gegen Babelsberg hieß es nach neunzig Minuten 1:0, Meuselwitz konnte mit 2:0 bezwungen werden. Klar, dass man diese Heimserie fortsetzen möchte und nach den beiden Niederlagen (in Zwickau 0:3, in Auerbach 2:4) wieder in die Spur finden will.
BAK 07-Coach Dietmar Demuth braucht sich erst heute nach dem Berliner Abschlusstraining entscheiden wer mit in den Bus steigen darf.
(12.09.2014) Sebastian Grimm / TA
Christoph Rischker tippt auf Sieg von Wacker gegen den Berliner AK
Nordhausen. Endlich ist es Samstag wieder soweit. Der FSV Wacker Nordhausen bestreitet in der Fußball-Regionalliga ein Heimspiel. Zu Gast wird ab 13.30 Uhr der Berliner AK sein. Im Vorfeld der Partie sprachen wir mit Christoph Rischker, wie er die letzten Wochen sportlich erlebte. Zudem gab er einen Einblick in seine Pläne für die Zukunft.
Herr Rischker, im Pokalspiel gegen Meiningen standen Sie nicht auf dem Spielformular. Sind Sie verletzt, werden Sie gegen den Berliner AK am Samstag dabei sein?
Ja, ich hatte mich im letzten Training vor dem Pokalspiel leicht verletzt. Ich hoffe jedoch, bis zum Spiel morgen wieder fit zu sein und der Mannschaft helfen zu können.
Wie gut tat der Zu-Null-Sieg im Landespokal, auch wenn Sie nicht mit dabei waren, nach den zwei Auswärtsniederlagen in der Regionalliga?
Ein Sieg zu null tut immer gut, auch wenn es nur gegen eine Landesklasse-Mannschaft war. Jetzt müssen wir uns wieder voll konzentrieren und unser Bestes geben, um Samstag gegen den Berliner AK ein ähnlich positives Ergebnis zu erzielen wie vergangenen Samstag.
Sie tragen die Trikotnummer 10, diese verbindet man mit dem Spielmacher einer Mannschaft. Sehen Sie sich so? Oder haben Sie eine andere Lieblingsposition?
Naja, die 10 ist einfach meine Lieblingsnummer, und da sie nach dem Abgang von Charly Tunc frei war, dachte ich mir, dass ich die jetzt mal nehme. Aber zum zentralen Mittelfeld, also meiner angestammten Position, passt die Nummer ja auch.
Die Konkurrenz und Leistungsdichte im Wacker-Team ist enger geworden, aber Sie scheinen damit keine Probleme zu haben. Profitieren Sie von dieser neuen Qualität im Kader persönlich?
Ich denke, jeder Spieler kann nur davon profitieren, dass wir einen größeren Konkurrenzkampf haben. So gibst du Tag für Tag dein Bestes, um zu spielen.
Sie sind im besten Fußballalter. Wie ist Ihr Plan für die Zukunft?
Um ehrlich zu sein, habe ich mir da noch keine Gedanken gemacht, da ich vor der Saison erst um zwei Jahre meinen Vertrag bei Wacker verlängert habe.
Im Rückspiel der vergangenen Saison gegen den Berliner AK haben Sie ein Tor beim 3:2-Sieg erzielt. Wagen Sie einen Tipp für das Spiel am morgigen Samstag?
Ich tue mich mit Prognosen immer schwer, aber wir werden alles tun, um letztlich die drei Punkte in Nordhausen zu behalten. Ich denke, wir schaffen dies am Ende auch.
12.09.2014 – 14:48 Uhr, Sebastian Grimm / TA
Wacker Nordhausen will gegen starke Berliner Heimsieg einfahren
Nordhausen. Nicht ganz aus dem Vollen kann wohl Jörg Goslar, Trainer des Fußball-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen, beim Spiel am Samstag gegen den Berliner AK schöpfen. Matthias Peßolat erhielt für die Rote Karte im Spiel gegen den VfB Auerbach vor zwei Wochen ein Spiel Sperre. Auch hinter dem Einsatz von Matti Langer, der wegen einer Verletzung in der Partie in Auerbach früh ausgewechselt werden musste, steht noch ein Fragezeichen. Und zudem plagt sich Christoph Rischker auch noch mit Kniebeschwerden herum. Aber dennoch wollen die Wackeren gegen die starken Berliner einen Heimsieg einfahren. “Wir wollen, gerade im Hinblick auf das nächste Auswärtsspiel versuchen ohne Gegentor zu bleiben und im Heimspiel an unsere zuletzt gezeigten guten Leistungen anknüpfen”, sagt Jörg Goslar.