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U-17

Am Ende doch noch souverän

Im ersten Spiel des Thüringen-Pokals stand für die Nordhäuser die Reise nach Sondershausen auf dem Plan. Es war zu Beginn das erwartet schwere Spiel und die frühe Führung der Gastgeber (3. Min) machte es für die Wacker-Jungs nicht einfacher.

Hier der gesamte Bericht von THOMAS RZEHAK

Thüringen-Pokal – 1. Hauptrunde

Eintracht Sondershausen – SG FSV Wacker 90 Nordhausen 1:5 (1:3)

Am Ende doch noch souverän

Im ersten Spiel des Thüringen-Pokals stand für die Nordhäuser die Reise nach Sondershausen auf dem Plan. Es war zu Beginn das erwartet schwere Spiel und die frühe Führung der Gastgeber (3. Min) machte es für die Wacker-Jungs nicht einfacher. Die Sondershäuser standen defensiv kompakt und waren in eigenen Kontern immer wieder gefährlich. Die Gäste taten sich zunächst schwer und es bedurfte der gütigen Mithilfe des Sondershäuser Keepers, um die Rolandstädter endgültig wieder ins Spiel zu holen. Einen 35-Meter-Freistoß von Jerome Riedel ließ der Schlussmann unbedrängt zum 1:1 passieren. Kurz darauf fiel das 1:2 in der 28. Minute, nachdem Niklas Ernst den Ball nach Ecke irgendwie im Gastgebertor unterbrachte. Nachdem Jerome nur weitere 3 Minuten später mit einer einfachen Körpertäuschung die gesamte Abwehr narrte und den Ball zum 1:3 versenkte, hatte die große Motivation der Gastgeber den ersten deutlichen Knacks erlitten.

Im zweiten Durchgang stellten die Gastgeber offensiv nochmals um, aber mehr als noch ein ernst zu nehmender Torschuss sollte ihnen nicht mehr gelingen. Stattdessen diktierten die Nordhäuser klar das Spielgeschehen und versäumten es in der Folge schlicht weg, die Spielvorteile ins Ergebnis umzumünzen. Nochmals Jerome (50.) und Tim Selle per Strafstoß (53.) erhöhten noch auf 1:5, aber mehr sollte nicht gelingen. Nach schwieriger Anfangsphase war es am Ende ein hochverdienter Sieg der Nordhäuser Gäste. Dieses Mal ließ man sich durch den Gegentreffer nicht verunsichern und glaubte stets an die eigenen Stärken. Vielleicht ein guter Schritt nach vorn (!?), mindestens aber eine sehr gute Reaktion in diesem Spiel.

Thomas Rzehak