Nachwuchs: D2 mit Heimniederlage
Nach dem erfolgreichen Samstag vor einer Woche gegen SC 1903 Weimar, mussten die D 2 des FSV Wacker 90 Nordhausen letzten Sonntag wieder eine Niederlage gegen den 7. der Tabelle, FC Borntal Erfurt, einstecken.
Ein eigener Abstoß zum Gegner in der 1. Minute führte bereits zum Lattenschuss. Gegen die wieder 1 bis 2 Jahre älteren Spieler des FC Borntal Erfurt lagen wir im heimischen Albert-Kuntz-Sportpark bereits nach 4 Spielminuten mit 0:1 in Rückstand. Zuvor wurde ein eigener Einwurf verloren. Durch diesen Ballverlust gelangte Borntal vor unser Tor und schossen zentral ab. Kurz darauf hatte Wacker Glück bei einem weiteren Borntal-Lattenschuss. Gelegentliche Wacker-Angriffe verpufften in der gegnerischen Abwehr. Auf der anderen Seite verhinderte eine vielbeinige Abwehr in der 22. Minute einen weiteren Treffer. Der gelang Erfurt erst in der 30. Minute. Fast von der Torauslinie wurde hierbei Jakob Winter mit dem 0:2 überwunden.
Nach dem Seitenwechsel machten die Wacker-Kids mehr Druck auf das Borntal-Tor. Dies wurde in der 41. Minute belohnt. Tom Fuhrmann passte in den Lauf von Mieron John, der mit einem Heber über den herauslaufenden Torwart zum 1:2 verkürzen konnte. Im Gegenzug musste Jakob Winter einen Schuss aus halbrechter Position parieren. Ein Powerplay vor dem Borntal-Tor brachte in der 51. Minute jedoch keinen erfolgreichen Abschluss der Nordhäuser. Besser machten es die Erfurter. Innerhalb von 7 Minuten erhöhten sie auf 1:4. Erst wurde unsere zentrale Abwehr ausgespielt und dann in der Abwehr beim Spielaufbau der Ball verloren. Zwei Minuten vor Spielende gelang Wacker das 2:4 aus 10 m Torentfernung. Doch eine Minute später stellte Erfurt den alten Abstand zum 2:5 wieder her, begünstigt durch einen Fehlabwurf unseres Torwarts. Trotz individueller Fehler des jungen Wacker-Teams war in der 2. Halbzeit insgesamt eine Leistungssteigerung gegen eine körperlich robuste und ältere Mannschaft erkennbar.
Uwe Nebelung
Für FSV Wacker 90 Nordhausen, D 2:
Jakob Winter (C, TW), Tom Fuhrmann, Georgi Avdeenkov (1), Bastian Gerlach, Hugo Pabst, Anni Hellwig, Marlon Grunig, Mohammad Othman, Mieron John (1), Tayler Hahnemann, Lino Jünemann, Karli Otto, Paul Zierold und Oskar Friedrich.
Fotos von Martina Nebelung