Erste: Es geht uswärts
Übermorgen bestreitet unser Team Verbandsliga das erste Auswärtsspiel der Rückserie. Gastgeber am 17. Spieltag ist der FSV Schleiz. Knapp 200 Kilometer beträgt die Distanz beider Städte zueinander, in der Tabelle allerdings sind es nur 2 Punkte. Letzte Saison erspielten sich die Südostthüringer 32 Punkte, aktuell hat das Team von Trainer Roger Fritzsch bereits 27 Zähler auf der Habenseite, was neben dem Lohn harter Arbeit auch den fünften Platz im Tableau bedeutet.
Unser kommender Gegner ist mit einer 0:6-Pleite bei der Wismut in Gera und einem 2:2-Unentschieden in Ohratal in die zweite Halbserie gestartet. Übermorgen ist nun der Tabellennachbar aus dem Südharz zu Gast, der mit zwei Siegen im Gepäck und dementsprechend breiter Brust anreisen wird. Doch das man mit Schleiz jederzeit rechnen muss, weiß ein mahnender Ingo Görke. “Wie schwer es wird, haben wir im Hinspiel hier erleben müssen. Und das Schleiz eine gute Mannschaft hat. Wo wir hier eine 2:3-Niederlage einstecken mussten.” In der besagten Partie lagen wir zur Halbzeit durch Tore von Kevin Schlesier und Lukas Ferchow mit 2:1 in Front, schenkten dann jedoch das Ding völlig unnötig her und schauten am Ende bedröppelt in die Röhre. Aber man muss dazu sagen, dass sich der FSV Schleiz in dieser Saison auf fremden Platzen auch äußerst wohl fühlt. Sie belegten in der Auswärtstabelle hinter Gera den zweiten Rang.
Im eigenen Wohnzimmer allerdings sieht das ganz anders aus. Da konnte Schleiz in sieben Begegnungen erst dreimal die volle Punktzahl einfahren. Es erwartet uns also ein interessantes Fußballspiel, nicht nur weil der Vierte auf den Fünften trifft. “Nach den ersten beiden Siegen zuhause zum Auftakt wollen wir natürlich den Schwung mit ins erste Auswärtsspiel nehmen und dort eine gute Partie liefern” lässt uns unser Cheftrainer wissen. Denn, “wir sind soweit gut gewappnet, auch in Schleiz ein ordentliches Spiel zu machen und dort etwas mitzunehmen. Um uns dann für die nächsten Spiele weiter zu stabilisieren.”
Die ersten Wackerfans werden sich Samstagfrüh bereits gegen 7:30 Uhr auf den Weg machen. Die hoffen natürlich, dass es am Ende nicht heißen wird ‘außer Spesen nichts gewesen’. In welche Richtung das Pegel ausschlagen wird, wissen wir ab 14:00 Uhr, wenn Referee Marko Linß das Spiel freigeben wird. Ihm zur Seite stehen an den Seitenlinien Sebastian Fleischmann und Michael Knauer.
Auf geht’s Wacker! #NurderFSV