Wacker will in der Spur bleiben
Eine Woche nach dem Heimsieg gegen Optik Rathenow geht es für Wacker 90 zum ZFC Meuselwitz. Mit dem 4:0 im heimischen Albert-Kuntz-Sportpark ist man wieder zurück in der Erfolgspur und möchte dort auch bleiben. Mit dem ZFC hatte man es in dieser Saison bereits zu tun. Im Thüringenpokal konnte Wacker Nordhausen den Ligakonkurrenten, am 8. September, im AKS mit 2:1 besiegen. Auch die aktuelle Situation spricht eher für Heiko Scholz und sein Team. Ihr Gegner aus Ostthüringen konnte im Oktober bisher nur einen Punkt einfahren und ist dadurch auf Platz 14 der Tabelle abgerutscht. Auch die Gesamtstatistik spricht eher für Wacker. Nur dreimal in 14 Aufeinandertreffen konnte der ZFC die Südharzer bezwingen. Mit dem aktuellen Platz 5 in der Liga und dem Selbstvertrauen durch den Heimsieg gegen Rathenow, reist der FSV als Favorit nach Meuselwitz.
Heiko Scholz muss am Freitagabend auf Stephan Kores (Rotsperre) und die Verletzten Florian Esdorf und Mateo Andacic verzichten. Carsten Kammlott konnte diese Woche wieder mit der Mannschaft trainieren und wird voraussichtlich zur Verfügung stehen, genauso wie Joy-Lance Mickels und Tobias Becker, die angeschlagen in die Woche gestartet waren und nun wieder einsatzbereit sind.
Ein Wiedersehen wird es mit Ruben Aulig geben. Zuletzt musste er den Platz hinter ZFC-Keeper Chris Kroner einnehmen. Kroner hatte sich jedoch bei der Niederlage gegen den BFC eine rote Karte eingefangen und fehlt dem ZFC somit in den nächsten Spielen. Auch durch die Verletzungen von Lubsch, Stenzel und Albert, wird der so schon schmale Kader von Trainer Heiko Weber noch weiter geschmälert.
Meuselwitz braucht schon einen richtig guten Tag, um gegen Nordhausen was zu holen, das bestätigte ZFC-Trainer Weber im Interview mit der OTZ. Ob Wacker dem ZFC die siebente Niederlage zuführen kann, wird sich am Freitag, dem 1. November, ab 18 Uhr zeigen, wenn Schiedsrichter Jens Klemm die Partie in der bluechip-Arena angepfiffen hat.